Ali Dogan
Für den Kreis Minden-Lübbecke
Der Landrat muss zuhören und anpacken.
Ich verstehe die Arbeit eines Landrats so, dass er mit den Menschen in den Austausch tritt. Er hört zu und ist bereit und in der Lage, die Herausforderungen anzugehen. Wenn ich mit den Menschen im Mühlenkreis darüber spreche, welche Themen ihnen politisch wichtig sind, dann höre ich als Antwort häufig Gesundheitsversorgung, KiTa-Plätze, soziale Teilhabe, Bus- und Bahnverkehr oder mangelnder Wohnraum.
Das sind Dinge, um die ich mich als Landrat kümmern werde und die ich verbessern möchte – gemeinsam mit den 11 Kommunen. Mit kreativen Ideen und viel Herzblut werde ich für einen familienfreundlichen, modernen und lebenswerten Kreis arbeiten. Mir liegen dabei alle Orte gleichwertig am Herzen. Aktuell befinden wir uns erneut in einer ernstzunehmenden Situation, leider ist ein Ende noch nicht in Sicht. Gerade in dieser Zeit möchte ich für Sie ansprechbar sein. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit mich zu kontaktieren. Dafür stehen Ihnen verschiedene Kanäle auf dieser Seite zur Verfügung.
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Aktuelles
Oft werde ich gefragt: „Wie sieht eigentlich ein typischer Tag eines Landrats aus?“
Eine wirklich typische Antwort gibt es darauf nicht – dafür sind die Aufgaben zu vielfältig und jeder Tag bringt neue Themen mit sich. Aber wenn es so etwas wie einen Muster-Tag gäbe, dann sähe er ungefähr so aus, wie mein Montag heute aussieht:
🔹 7:45 Uhr – Start im Büro, Posteingänge prüfen
🔹 8:30 Uhr – Risikoausschusssitzung der Sparkasse Minden-Lübbecke (Vorsitz)
🔹 11:15 Uhr – Aktenbearbeitung im Kreishaus
🔹 11:30 Uhr – Telefonat mit einem Unternehmer
🔹 12:15 Uhr – Mittagspause
🔹 13:00 Uhr – ZOOM-Rücksprache mit einem Amtsleiter
🔹 14:00 Uhr – Jour fixe zu Bauprojekten der Mühlenkreiskliniken mit Vorstand und Planungsbüros
🔹 15:15 Uhr – Beförderung zweier Beamter
🔹 16:00 Uhr – Verwaltungsratssitzung der EMiL AöR (Vorsitz)
🔹 18:30 Uhr – Sitzung des Fraktionsvorstands
🔹 Gegen 21:00 Uhr – Feierabend
Auf den rund 1,5 Stunden Fahrzeit werden Telefonate geführt und Mails beantwortet.
Und wenn man dann am Abend zuhause ankommt, spürt man deutlich, wie intensiv und verantwortungsvoll dieser Job ist.
Mein Fazit: Die Tätigkeit als Landrat ist anspruchsvoll, abwechslungsreich – und vor allem eine Aufgabe, die man mit voller Überzeugung ausüben muss.
Oft werde ich gefragt: „Wie sieht eigentlich ein typischer Tag eines Landrats aus?“
Eine wirklich typische Antwort gibt es darauf nicht – dafür sind die Aufgaben zu vielfältig und jeder Tag bringt neue Themen mit sich. Aber wenn es so etwas wie einen Muster-Tag gäbe, dann sähe er ungefähr so aus, wie mein Montag heute aussieht:
🔹 7:45 Uhr – Start im Büro, Posteingänge prüfen
🔹 8:30 Uhr – Risikoausschusssitzung der Sparkasse Minden-Lübbecke (Vorsitz)
🔹 11:15 Uhr – Aktenbearbeitung im Kreishaus
🔹 11:30 Uhr – Telefonat mit einem Unternehmer
🔹 12:15 Uhr – Mittagspause
🔹 13:00 Uhr – ZOOM-Rücksprache mit einem Amtsleiter
🔹 14:00 Uhr – Jour fixe zu Bauprojekten der Mühlenkreiskliniken mit Vorstand und Planungsbüros
🔹 15:15 Uhr – Beförderung zweier Beamter
🔹 16:00 Uhr – Verwaltungsratssitzung der EMiL AöR (Vorsitz)
🔹 18:30 Uhr – Sitzung des Fraktionsvorstands
🔹 Gegen 21:00 Uhr – Feierabend
Auf den rund 1,5 Stunden Fahrzeit werden Telefonate geführt und Mails beantwortet.
Und wenn man dann am Abend zuhause ankommt, spürt man deutlich, wie intensiv und verantwortungsvoll dieser Job ist.
Mein Fazit: Die Tätigkeit als Landrat ist anspruchsvoll, abwechslungsreich – und vor allem eine Aufgabe, die man mit voller Überzeugung ausüben muss.
So startet mein Tag:
Mit einem Foto von der Dachterrasse der Sparkasse Minden-Lübbecke, wo der Risikoausschuss tagt.
Allen einen wunderschönen Start in die neue Woche!
#minden #kreismilk #teamkreis
So startet mein Tag:
Mit einem Foto von der Dachterrasse der Sparkasse Minden-Lübbecke, wo der Risikoausschuss tagt.
Allen einen wunderschönen Start in die neue Woche!
#minden #kreismilk #teamkreis
Der 1. Advent erinnert mich jedes Jahr daran, wie wichtig es ist, innezuhalten. In einer Welt, die oft laut, hastig und herausfordernd ist, schenkt uns dieser Moment einen kleinen Funken Licht – ein Zeichen der Hoffnung.
Möge dieser Advent uns alle daran erinnern, wie kraftvoll Mitgefühl sein kann. Wie viel wir gewinnen, wenn wir aufeinander zugehen. Und wie dringend unsere Welt Frieden braucht – im Großen wie im Kleinen.
Lasst uns diese Zeit nutzen, um Freundlichkeit zu teilen, Brücken zu bauen und dort Licht zu bringen, wo es dunkel geworden ist.
Ich wünsche euch allen einen besinnlichen 1. Advent. 🕯️✨
#advent
Der 1. Advent erinnert mich jedes Jahr daran, wie wichtig es ist, innezuhalten. In einer Welt, die oft laut, hastig und herausfordernd ist, schenkt uns dieser Moment einen kleinen Funken Licht – ein Zeichen der Hoffnung.
Möge dieser Advent uns alle daran erinnern, wie kraftvoll Mitgefühl sein kann. Wie viel wir gewinnen, wenn wir aufeinander zugehen. Und wie dringend unsere Welt Frieden braucht – im Großen wie im Kleinen.
Lasst uns diese Zeit nutzen, um Freundlichkeit zu teilen, Brücken zu bauen und dort Licht zu bringen, wo es dunkel geworden ist.
Ich wünsche euch allen einen besinnlichen 1. Advent. 🕯️✨
#advent
Derzeit beschäftigen wir uns im Kreis Minden-Lübbecke intensiv mit dem Thema "Kultur in der Verwaltung" – und damit, wie wir als moderne Organisation wahrgenommen werden wollen. Immer wieder begegnet mir die Kritik, Verwaltungsmitarbeitende würden zuerst fragen: „Bin ich zuständig?“
Doch moderne Verwaltungen funktionieren anders. Sie denken nicht in Abteilungen, Zuständigkeitsgrenzen oder Formularlogiken. Sie denken in Lösungen, in Erleichterung, in Orientierung. Sie wissen: Für Bürgerinnen und Bürger zählt nicht, wer ein Anliegen bearbeitet – sondern dass ihnen geholfen wird.
In meinen Reden bitte ich meine Kolleginnen und Kollegen daher um ein Mindset, das über die formale Rolle hinausgeht. Die erste Frage sollte lauten:
„Wie kann ich helfen – auch wenn ich nicht zuständig bin?“
Diese Haltung ist kein nice-to-have. Sie ist das Fundament einer Verwaltung, die sich als Dienstleisterin versteht. Sie erinnert an Initiativen wie die „Ehrenbehörde“ oder „Amtshelden“, die zeigen: Verwaltung kann empathisch, zugewandt, lösungsorientiert und menschlich sein. Es geht um eine Kultur, in der Verantwortung nicht endet, wenn der Aktenweg unklar ist. In der wir aktiv begleiten, statt weiterzuleiten. In der wir erklären, statt zu verweisen. Und in der wir unseren Bürgerinnen und Bürgern das Gefühl geben, willkommen zu sein – nicht abgefertigt.
Diese Haltung ist deshalb so wichtig, weil Kommunalverwaltungen das erste Gesicht des Staates sind. Viele Menschen bekommen – befeuert durch populistische Kräfte – den Eindruck vermittelt, der Staat funktioniere nicht. Mit einer zugewandten, lösungsorientierten und unterstützenden Verwaltung können wir diesen Eindruck korrigieren. Wir können zeigen, dass der Staat funktioniert, dass er zuhört und dass er für die Menschen da ist. Mit dieser Haltung können wir diejenigen Lügen strafen, die das Gegenteil behaupten.
Ich bin überzeugt: Wenn wir so arbeiten, schaffen wir Vertrauen. Wir schaffen Nähe. Und wir schaffen das, was mir am wichtigsten ist: eine Verwaltung, die als Partnerin wahrgenommen wird.
Und dann – da bin ich sicher – verlassen die Menschen unser Haus mit einem Lächeln.
So entsteht eine echte Dienstleistungsbehörde.
Derzeit beschäftigen wir uns im Kreis Minden-Lübbecke intensiv mit dem Thema "Kultur in der Verwaltung" – und damit, wie wir als moderne Organisation wahrgenommen werden wollen. Immer wieder begegnet mir die Kritik, Verwaltungsmitarbeitende würden zuerst fragen: „Bin ich zuständig?“
Doch moderne Verwaltungen funktionieren anders. Sie denken nicht in Abteilungen, Zuständigkeitsgrenzen oder Formularlogiken. Sie denken in Lösungen, in Erleichterung, in Orientierung. Sie wissen: Für Bürgerinnen und Bürger zählt nicht, wer ein Anliegen bearbeitet – sondern dass ihnen geholfen wird.
In meinen Reden bitte ich meine Kolleginnen und Kollegen daher um ein Mindset, das über die formale Rolle hinausgeht. Die erste Frage sollte lauten:
„Wie kann ich helfen – auch wenn ich nicht zuständig bin?“
Diese Haltung ist kein nice-to-have. Sie ist das Fundament einer Verwaltung, die sich als Dienstleisterin versteht. Sie erinnert an Initiativen wie die „Ehrenbehörde“ oder „Amtshelden“, die zeigen: Verwaltung kann empathisch, zugewandt, lösungsorientiert und menschlich sein. Es geht um eine Kultur, in der Verantwortung nicht endet, wenn der Aktenweg unklar ist. In der wir aktiv begleiten, statt weiterzuleiten. In der wir erklären, statt zu verweisen. Und in der wir unseren Bürgerinnen und Bürgern das Gefühl geben, willkommen zu sein – nicht abgefertigt.
Diese Haltung ist deshalb so wichtig, weil Kommunalverwaltungen das erste Gesicht des Staates sind. Viele Menschen bekommen – befeuert durch populistische Kräfte – den Eindruck vermittelt, der Staat funktioniere nicht. Mit einer zugewandten, lösungsorientierten und unterstützenden Verwaltung können wir diesen Eindruck korrigieren. Wir können zeigen, dass der Staat funktioniert, dass er zuhört und dass er für die Menschen da ist. Mit dieser Haltung können wir diejenigen Lügen strafen, die das Gegenteil behaupten.
Ich bin überzeugt: Wenn wir so arbeiten, schaffen wir Vertrauen. Wir schaffen Nähe. Und wir schaffen das, was mir am wichtigsten ist: eine Verwaltung, die als Partnerin wahrgenommen wird.
Und dann – da bin ich sicher – verlassen die Menschen unser Haus mit einem Lächeln.
So entsteht eine echte Dienstleistungsbehörde.
Über mich.
Ich bin ein Kind Ostwestfalens, 1982 in Herford geboren, aufgewachsen in Enger, Spenge und Bünde. Als ich 30 wurde, zog es mich beruflich in den Rhein-Sieg-Kreis. Mit meiner Frau Sevil (verheiratet seit 2010) und unseren beiden Kindern Levan (geboren 2013) und Mavi (geboren 2018) leben wir in Sankt Augustin. Ich bin ein Familienmensch. Die Zeit mit meiner Frau, unseren Kindern und unserem Familienhund Toto ist für mich das Wertvollste.
Nachdem ich 7 Jahre im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW gearbeitet hatte, wurde ich 2017 einstimmig vom Rat der Stadt Sankt Augustin zum Beigeordneten gewählt. 2020 bin ich zum Ersten Beigeordneten bestellt worden.
In meiner Freizeit steht meine Familie im Mittelpunkt. Daneben versuche ich regelmäßig Mittel- und Langstreckenläufe zu absolvieren. Ein weiteres Hobby von mir ist das Kino, da dürfen es gerne auch mal richtige „Hollywood-Blockbuster“ sein.
An Wochenenden stehe ich zudem gerne am Herd und bereite regelmäßig den Sonntags-Brunch vor.
Mein politisches Engagement
Ich habe viel Erfahrung im kommunalpolitischen Ehrenamt: Ich war für die SPD sowohl Mitglied des Kreistages von Herford als auch des Rates der Stadt Königswinter.
Seit 2012 bin ich Mitglied der AWO. Zur selben Zeit wurde ich zum Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der NRWSPD gewählt. Dieses Amt habe ich bis 2016 bekleidet und war damit ständiger Teilnehmer der Vorstandssitzungen der NRWSPD. Somit kenne ich auch die Landespolitik sehr gut. In all diesen Jahren habe ich eins gelernt: Das kommunale Ehrenamt, egal ob parteipolitisch oder in anderen Vereinen, ist mehr als der Kitt unserer Gesellschaft – es gehört zum Fundament! Daher bin ich auch in zahlreichen Fördervereinen (Musikschule, Kindergarten, Grundschule, Sportverein, Karnevalsverein) Mitglied und unterstütze dieses ehrenamtliche Engagement, wie und wo ich kann.
Mein berufliches Engagement
Mein Lebensweg.
Erfahren Sie hier mehr über die wichtigsten Stationen in meinem Leben.

1982

1988-2001

2001-2009
Direkt nach dem Abitur habe ich Jura an der Uni Bielefeld studiert und habe mein Referendariat an den Landgerichten Detmold und Bielefeld erfolgreich absolviert.

2006

2010

2010-2016
Ich habe 6 Jahre im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW gearbeitet und war dort u. a. tätig als Persönlicher Referent der Staatssekretärin und als Stv. Referatsleiter in der Arbeitsmarktabteilung. Meine Kontakte zur Landesebene pflege ich weiterhin und sie sind mir wichtig.

2012

2017
Im Jahre 2017 wurde ich zum Beigeordneten der Stadt Sankt Augustin gewählt. Als Sozial- und Jugenddezernent war es mir seit jeher wichtig, mich für soziale Teilhabe aller Altersgruppen einzusetzen. Insbesondere die (frühkindliche) Bildung liegt mir sehr am Herzen.

2020
Der Rat der Stadt Sankt Augustin hat mich 2020 zum Ersten Beigeordneten bestellt. Damit bin ich der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters. Während der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges habe ich als Leiter des Krisenstabes dafür gesorgt, dass unsere Stadt sicher durch die herausforderungsvolle Zeit kommen konnte.