Aktuelles

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Erfahren Sie hier mehr über meine Arbeit und meine Positionen. 

Klarer Heimsieg für den GWD und sichere 2 Punkte!

Sevil und ich waren dabei! 

Danke für den tollen Abend!

#handball #gwd #Minden

Klarer Heimsieg für den GWD und sichere 2 Punkte!

Sevil und ich waren dabei!

Danke für den tollen Abend!

#handball #gwd #Minden
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148 2
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „innovative Verwaltung“ (iv) bin ich als „Kopf des Monats“ portraitiert.

Das ist eine Ehre für mich und ich freue mich über das Ergebnis: Ein kurzweiliges Interview.

Wer also wissen will, was ich geworden wäre, wenn ich nicht in die Verwaltungskarriere gegangen wäre, schaut bitte rein.

Links zum E-Magazin und zur Digitalausgabe gibt´s in den Kommentaren!

Gerne Feedback zum Interview!

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „innovative Verwaltung“ (iv) bin ich als „Kopf des Monats“ portraitiert.

Das ist eine Ehre für mich und ich freue mich über das Ergebnis: Ein kurzweiliges Interview.

Wer also wissen will, was ich geworden wäre, wenn ich nicht in die Verwaltungskarriere gegangen wäre, schaut bitte rein.

Links zum E-Magazin und zur Digitalausgabe gibt´s in den Kommentaren!

Gerne Feedback zum Interview!
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74 2
Die 5. Jahreszeit ist wieder gestartet, auch im Mühlenkreis.

Gestern war ich auf der Sessionseröffnung der Ersten Karnevalsgesellschaft Minden-Porta (KAMIPO), bei der die Prinzessin Daria I. und die Kinderprinzessin Emilia I. inthronisiert wurden.

Auch wenn Karneval im Mühlenkreis eher exotisch ist, ist mir wichtig, die 4 Karnevalsgesellschaften in unserem Kreis zu unterstützen. Denn das karnevalistische Ehrenamt ist Ausdruck von gesellschaftlichem Zusammenhalt. Beim Karneval sind wir alle gleich und das ist das Tolle!

Symbolisch durfte ich den Tollitäten unseren Kreisschlüssel überreichen, sodass sie sich nun um die Amtsgeschäfte kümmern können. Das ist auch bitter nötig, denn ich habe wahrlich genug zu tun mit der ganzen Social-Media-Arbeit. Da kann ich mich noch um andere Sachen kümmern. 😉 

#karneval #Session2024_25

Die 5. Jahreszeit ist wieder gestartet, auch im Mühlenkreis.

Gestern war ich auf der Sessionseröffnung der Ersten Karnevalsgesellschaft Minden-Porta (KAMIPO), bei der die Prinzessin Daria I. und die Kinderprinzessin Emilia I. inthronisiert wurden.

Auch wenn Karneval im Mühlenkreis eher exotisch ist, ist mir wichtig, die 4 Karnevalsgesellschaften in unserem Kreis zu unterstützen. Denn das karnevalistische Ehrenamt ist Ausdruck von gesellschaftlichem Zusammenhalt. Beim Karneval sind wir alle gleich und das ist das Tolle!

Symbolisch durfte ich den Tollitäten unseren Kreisschlüssel überreichen, sodass sie sich nun um die Amtsgeschäfte kümmern können. Das ist auch bitter nötig, denn ich habe wahrlich genug zu tun mit der ganzen Social-Media-Arbeit. Da kann ich mich noch um andere Sachen kümmern. 😉

#karneval #Session2024_25
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Soeben habe ich mit Nina Pape (Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Minden e.V.) und dem Mindener Bürgermeister Michael Jäcke Blumen vor der Mindener Synagoge niedergelegt und zum stillen Gedenken eine Kerze angezündet.

Es ist eine Schande, dass sich Jüdinnen und Juden wieder in Deutschland gefährdet fühlen. 

Deshalb ist es wichtig, dass wir gerade in der heutigen Zeit eindeutig Stellung beziehen gegen jedweden Hass und Rassismus.

#niewiederistjetzt

Soeben habe ich mit Nina Pape (Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Minden e.V.) und dem Mindener Bürgermeister Michael Jäcke Blumen vor der Mindener Synagoge niedergelegt und zum stillen Gedenken eine Kerze angezündet.

Es ist eine Schande, dass sich Jüdinnen und Juden wieder in Deutschland gefährdet fühlen.

Deshalb ist es wichtig, dass wir gerade in der heutigen Zeit eindeutig Stellung beziehen gegen jedweden Hass und Rassismus.

#niewiederistjetzt
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322 5
Der Auf-Wiederseher Lindner

Im Jahre 2011 ist Christian Lindner als FDP-Generalsekretär zurückgetreten. Am Ende seiner kurzen, ca. 2-minütigen Rücktrittsrede sagte er bedeutungsvoll "Auf Wiedersehen!". Schon damals wurde das in der Presse als "Spitze gegen den damaligen FDP-Chef Rösler" aufgenommen.

Heute schreibt er in einer Abschiedsmail an die Mitarbeitenden des Bundesfinanzministeriums am Ende:
"Deshalb verabschiede ich mich auch mit einem politischen Ziel und persönlichen Gruß zugleich: auf Wiedersehen!"

Das scheint System zu haben!

Ich bin geneigt zu sagen: "Muss nicht sein!"

Der Auf-Wiederseher Lindner

Im Jahre 2011 ist Christian Lindner als FDP-Generalsekretär zurückgetreten. Am Ende seiner kurzen, ca. 2-minütigen Rücktrittsrede sagte er bedeutungsvoll "Auf Wiedersehen!". Schon damals wurde das in der Presse als "Spitze gegen den damaligen FDP-Chef Rösler" aufgenommen.

Heute schreibt er in einer Abschiedsmail an die Mitarbeitenden des Bundesfinanzministeriums am Ende:
"Deshalb verabschiede ich mich auch mit einem politischen Ziel und persönlichen Gruß zugleich: auf Wiedersehen!"

Das scheint System zu haben!

Ich bin geneigt zu sagen: "Muss nicht sein!"
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159 2
Für das Themenportal “Flucht, Migration, Integration” der Friedrich-Ebert-Stiftung habe ich einen Beitrag verfasst mit dem Titel "Entschieden handeln, klug integrieren".

Den Link zum vollständigen Artikel findet ihr in der Bio und Story.

Über Feedback würde ich mich freuen.

Hier schon einmal das "erste Kapitel".

"Alle Jahre wieder kommt in Deutschland eine Migrationsdebatte auf – und geht zuverlässig am eigentlichen Kern vorbei. Mit jedem Durchlauf aber werden die Stimmen radikaler Kräfte lauter, der Zuspruch für rechte und rechtsradikale Gruppierungen größer. Ob Leitkultur, Rütli-Schule, Sarrazin oder die sogenannte Flüchtlingswelle vor fast 10 Jahren: Schrille Töne im öffentlichen Diskurs fanden ihren praktischen Bezugspunkt nicht selten in kommunaler Überforderung.
Das Thema hat seither Dauerkonjunktur und ist der Polarisierungshebel der Rechtsextremen. Im Kampf der Algorithmen und Headlines ist jedes Mittel recht- zumal es nach wie vor das einzige Thema ist, das sie haben.
Ändern tut sich nach einem neuen Debattenhoch nur wenig. Die Ankündigungen der Politik sind reaktiv und zu selten strategisch und zukunftsorientiert. Genau deshalb treffen sie auch nicht den eigentlichen Kern der Frage: Über wen oder was sprechen wir eigentlich? Ist uns eine differenzierte Analyse zu mühsam geworden? Geben wir uns wirklich damit zufrieden, dass der „Migrationshintergrund“ der zentrale Erklärmechanismus geworden ist – obgleich er in unserer superdiversen Gesellschaft mittlerweile überhaupt keine Aussagekraft mehr hat?
Nur selten drängt eine differenzierte Analyse ins Scheinwerferlicht der Talkshows. Dabei müsste es mal präziser um Asylpolitik, mal um Einwanderung, mal um Bildungs-, Arbeitsmarkt- oder Sozialpolitik gehen. Die Ideologisierung der Debatte in für und wider, in gut und schlecht führt nicht nur zu einer defizitorientierten Grundstimmung, sondern auch zu einer unscharfen und eindimensionalen Problemanalyse. Der Blick auf Ressourcen und Chancen wird in reflexartiger Abwehrhaltung verstellt.
Die Art der Debattenführung hat über zu viele Jahre für Stillstand gesorgt"

Für das Themenportal “Flucht, Migration, Integration” der Friedrich-Ebert-Stiftung habe ich einen Beitrag verfasst mit dem Titel "Entschieden handeln, klug integrieren".

Den Link zum vollständigen Artikel findet ihr in der Bio und Story.

Über Feedback würde ich mich freuen.

Hier schon einmal das "erste Kapitel".

"Alle Jahre wieder kommt in Deutschland eine Migrationsdebatte auf – und geht zuverlässig am eigentlichen Kern vorbei. Mit jedem Durchlauf aber werden die Stimmen radikaler Kräfte lauter, der Zuspruch für rechte und rechtsradikale Gruppierungen größer. Ob Leitkultur, Rütli-Schule, Sarrazin oder die sogenannte Flüchtlingswelle vor fast 10 Jahren: Schrille Töne im öffentlichen Diskurs fanden ihren praktischen Bezugspunkt nicht selten in kommunaler Überforderung.
Das Thema hat seither Dauerkonjunktur und ist der Polarisierungshebel der Rechtsextremen. Im Kampf der Algorithmen und Headlines ist jedes Mittel recht- zumal es nach wie vor das einzige Thema ist, das sie haben.
Ändern tut sich nach einem neuen Debattenhoch nur wenig. Die Ankündigungen der Politik sind reaktiv und zu selten strategisch und zukunftsorientiert. Genau deshalb treffen sie auch nicht den eigentlichen Kern der Frage: Über wen oder was sprechen wir eigentlich? Ist uns eine differenzierte Analyse zu mühsam geworden? Geben wir uns wirklich damit zufrieden, dass der „Migrationshintergrund“ der zentrale Erklärmechanismus geworden ist – obgleich er in unserer superdiversen Gesellschaft mittlerweile überhaupt keine Aussagekraft mehr hat?
Nur selten drängt eine differenzierte Analyse ins Scheinwerferlicht der Talkshows. Dabei müsste es mal präziser um Asylpolitik, mal um Einwanderung, mal um Bildungs-, Arbeitsmarkt- oder Sozialpolitik gehen. Die Ideologisierung der Debatte in für und wider, in gut und schlecht führt nicht nur zu einer defizitorientierten Grundstimmung, sondern auch zu einer unscharfen und eindimensionalen Problemanalyse. Der Blick auf Ressourcen und Chancen wird in reflexartiger Abwehrhaltung verstellt.
Die Art der Debattenführung hat über zu viele Jahre für Stillstand gesorgt"
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Cem Özdemir wird voraussichtlich Spitzenkandidat der Grünen in Baden-Württemberg bei der Landtagswahl 2026. Eine tolle Nachricht!

Als ich im Januar 2023 zum ersten Landrat mit Migrationshintergrund in Deutschland gewählt wurde, gehörte Cem zu den ersten Gratulanten.

Ich kenne Cem noch aus Zeiten, als ich bei der Alevitischen Gemeinde Deutschland aktiv war, wo er gern gesehener Gast und Freund des Verbandes ist.
Ich habe ihn stets als engagierten und ehrlichen Politiker und Menschen kennengelernt (auch wenn ich nicht alle seine Entscheidungen als Bundeslandwirtschaftsminister teile).

Nach der Veröffentlichung der Kandidatur von Cem Özdemir ist mir jedoch eine Passage in der Berichterstattung (hier Tagesschau) ins Auge gefallen:

"Dieter Salomon, Ex-OB von Freiburg, sagte im Sommer im SWR-Videopodcast "Zur Sache intensiv", Özdemir sei zwar ein sehr beliebter und erfahrener Politiker. "Aber ich habe schon Bedenken, ob er über die grüne Kernklientel hinaus so viel Stimmen kriegen kann, wie das Winfried Kretschmann getan hat." Salomon stellte auch infrage, ob die Menschen in BW einen Politiker mit türkischen Wurzeln als Regierungschef wollen."

Manchmal, wenn ich über meinen Hintergrund, den schweren Aufstieg und die Tatsache spreche, dass man als "Ali oder Cem" doppelt so viel arbeiten/leisten muss, um anerkannt zu werden, gibt es Menschen, die behaupten, dass es "langsam auch mal gut ist mit diesem ständigen Thema". 

Wie man sieht ist es nicht langsam gut damit. 
Noch immer lastet der Migrationshintergrund als potenzieller Malus.

Aber das sollte weder einen Cem, noch einen Ali, noch eine Serap Güler (CDU), noch einen Bijan Djir-Sarai (FDP) abhalten weiterzumachen.

Fakt bleibt jedoch, dass auf einen Spitzenkandidaten Cem besonders geachtet wird und er leider den doppelten Beweis erbringen muss, ob er fähig ist, ein solches Amt zu bekleiden.

Deutschland stünde es jedenfalls gut zu Gesicht, wenn auch ein Ministerpräsident einen erkennbaren Migrationshintergrund hätte. Vor allem, wenn es so ein kompetenter Mensch ist. Denn die Vielfalt ist unser Mehrwert!

Cem Özdemir wird voraussichtlich Spitzenkandidat der Grünen in Baden-Württemberg bei der Landtagswahl 2026. Eine tolle Nachricht!

Als ich im Januar 2023 zum ersten Landrat mit Migrationshintergrund in Deutschland gewählt wurde, gehörte Cem zu den ersten Gratulanten.

Ich kenne Cem noch aus Zeiten, als ich bei der Alevitischen Gemeinde Deutschland aktiv war, wo er gern gesehener Gast und Freund des Verbandes ist.
Ich habe ihn stets als engagierten und ehrlichen Politiker und Menschen kennengelernt (auch wenn ich nicht alle seine Entscheidungen als Bundeslandwirtschaftsminister teile).

Nach der Veröffentlichung der Kandidatur von Cem Özdemir ist mir jedoch eine Passage in der Berichterstattung (hier Tagesschau) ins Auge gefallen:

"Dieter Salomon, Ex-OB von Freiburg, sagte im Sommer im SWR-Videopodcast "Zur Sache intensiv", Özdemir sei zwar ein sehr beliebter und erfahrener Politiker. "Aber ich habe schon Bedenken, ob er über die grüne Kernklientel hinaus so viel Stimmen kriegen kann, wie das Winfried Kretschmann getan hat." Salomon stellte auch infrage, ob die Menschen in BW einen Politiker mit türkischen Wurzeln als Regierungschef wollen."

Manchmal, wenn ich über meinen Hintergrund, den schweren Aufstieg und die Tatsache spreche, dass man als "Ali oder Cem" doppelt so viel arbeiten/leisten muss, um anerkannt zu werden, gibt es Menschen, die behaupten, dass es "langsam auch mal gut ist mit diesem ständigen Thema".

Wie man sieht ist es nicht langsam gut damit.
Noch immer lastet der Migrationshintergrund als potenzieller Malus.

Aber das sollte weder einen Cem, noch einen Ali, noch eine Serap Güler (CDU), noch einen Bijan Djir-Sarai (FDP) abhalten weiterzumachen.

Fakt bleibt jedoch, dass auf einen Spitzenkandidaten Cem besonders geachtet wird und er leider den doppelten Beweis erbringen muss, ob er fähig ist, ein solches Amt zu bekleiden.

Deutschland stünde es jedenfalls gut zu Gesicht, wenn auch ein Ministerpräsident einen erkennbaren Migrationshintergrund hätte. Vor allem, wenn es so ein kompetenter Mensch ist. Denn die Vielfalt ist unser Mehrwert!
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370 Millionen Mädchen sind laut UNICEF von sexualisierter Gewalt betroffen, wie die UNICEF erstmals anlässlich des diesjährigen Weltmädchentages veröffentlicht hat.

In Kriegs- oder Krisenregionen ist die Zahl der Opfer besonders hoch.

Diese Zahlen der UNICEF-Erhebung sind für mich schockierend und bilden vermutlich nicht einmal das ganze Ausmaß sexualisierter Gewalt ab. Nach dieser repräsentativen Erhebung hat jedes achte Mädchen auf der Welt hat schon vor seinem 18. Lebensjahr eine Vergewaltigung oder sexuellen Missbrauch erlitten. Besonders gefährdet sind Mädchen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren.

Die Täter sind oft Männer aus dem familiären Umfeld, denen die Mädchen eigentlich vertraut hatten. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen spricht von einem "Schandfleck auf unserem moralischen Gewissen". Zählt man auch verbale sexualisierte Gewalt oder Online-Attacken dazu, ist sogar weltweit jedes fünfte Mädchen betroffen.

Als Gesellschaft müssen wir in allen Bereichen, von bspw. der Kita über die Schule, im Ehrenamt und natürlich auch in der Familie sensibel für dieses Thema sein. 
Über das Ausmaß des Problems bin ich tatsächlich schockiert, zumal diese Straftaten überall geschehen, auch in vermeintlich besser situierten Milieus. Daher ist Wachsamkeit und eine strikte Ahndung erforderlich!

370 Millionen Mädchen sind laut UNICEF von sexualisierter Gewalt betroffen, wie die UNICEF erstmals anlässlich des diesjährigen Weltmädchentages veröffentlicht hat.

In Kriegs- oder Krisenregionen ist die Zahl der Opfer besonders hoch.

Diese Zahlen der UNICEF-Erhebung sind für mich schockierend und bilden vermutlich nicht einmal das ganze Ausmaß sexualisierter Gewalt ab. Nach dieser repräsentativen Erhebung hat jedes achte Mädchen auf der Welt hat schon vor seinem 18. Lebensjahr eine Vergewaltigung oder sexuellen Missbrauch erlitten. Besonders gefährdet sind Mädchen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren.

Die Täter sind oft Männer aus dem familiären Umfeld, denen die Mädchen eigentlich vertraut hatten. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen spricht von einem "Schandfleck auf unserem moralischen Gewissen". Zählt man auch verbale sexualisierte Gewalt oder Online-Attacken dazu, ist sogar weltweit jedes fünfte Mädchen betroffen.

Als Gesellschaft müssen wir in allen Bereichen, von bspw. der Kita über die Schule, im Ehrenamt und natürlich auch in der Familie sensibel für dieses Thema sein.
Über das Ausmaß des Problems bin ich tatsächlich schockiert, zumal diese Straftaten überall geschehen, auch in vermeintlich besser situierten Milieus. Daher ist Wachsamkeit und eine strikte Ahndung erforderlich!
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Heute startet für ca. 700.000 Studierende in NRW das Wintersemester.

Seit 2016 auch bei unseren kommunal geführten Mühlenkreiskliniken, seitdem wir zum Verbund der Ruhr-Universität-Bochum zählen, gemeinsam mit den Kreiskliniken Herford-Bünde und dem Herz- und Diabeteszentrum NRW. Bisher wurden hier bereits weit über 500 Studierende ausgebildet.

Jedes Jahr werden es mehr und das freut uns sehr. In diesem Jahr haben wir sogar unseren Rekord mit 75 Studierenden geknackt, damit ist dieser Jahrgang der bislang größte des Medizin Campus OWL.

Ich durfte heute im Audi Max im Johannes Wesling Klinikum in Minden „unsere“ Studierenden begrüßen.

Ich vermute, dass diese Region vielleicht bei der Studienplatzwahl nicht ganz oben stand, aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir unter den neuen Studierenden auch wieder solche haben werden, die sich am Ende ihres Studiums so sehr mit dem Mühlenkreis verbunden fühlen, dass sie hier „klebenbleiben“. Den sog. Klebeeffekt konnten wir bei den bisherigen Studierenden zu unserem Glück beobachten.

Allen Studierenden, die heute starten, egal wo, wünsche ich ein erfolgreiches Semester!

Heute startet für ca. 700.000 Studierende in NRW das Wintersemester.

Seit 2016 auch bei unseren kommunal geführten Mühlenkreiskliniken, seitdem wir zum Verbund der Ruhr-Universität-Bochum zählen, gemeinsam mit den Kreiskliniken Herford-Bünde und dem Herz- und Diabeteszentrum NRW. Bisher wurden hier bereits weit über 500 Studierende ausgebildet.

Jedes Jahr werden es mehr und das freut uns sehr. In diesem Jahr haben wir sogar unseren Rekord mit 75 Studierenden geknackt, damit ist dieser Jahrgang der bislang größte des Medizin Campus OWL.

Ich durfte heute im Audi Max im Johannes Wesling Klinikum in Minden „unsere“ Studierenden begrüßen.

Ich vermute, dass diese Region vielleicht bei der Studienplatzwahl nicht ganz oben stand, aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir unter den neuen Studierenden auch wieder solche haben werden, die sich am Ende ihres Studiums so sehr mit dem Mühlenkreis verbunden fühlen, dass sie hier „klebenbleiben“. Den sog. Klebeeffekt konnten wir bei den bisherigen Studierenden zu unserem Glück beobachten.

Allen Studierenden, die heute starten, egal wo, wünsche ich ein erfolgreiches Semester!
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Was ist eigentlich mit unserer Jugend los?

Wie häufig habe ich in den letzten Monaten gehört, dass „die Jugend von heute nicht ausbildungsreif ist“. Von jungen Menschen, die von dem einen auf den anderen Tag nicht mehr zur Ausbildung erscheinen, ständig zu spät sind oder die einfachste Tagesstruktur nicht verinnerlichen können. „Was ist eigentlich los mit unserer Jugend von heute“, ist man geneigt zu sagen. Bei meinen zahlreichen Terminen spreche ich mit unterschiedlichsten Menschen. Mal ist es die Familienunternehmerin, mal die Lehrkraft, mal ein ehrenamtlicher Vereinsvertreter, dann eine Seniorin (oder aber auch mal ein Obdachloser, der beim Leistungsantrag Probleme hat). Mehrere hundert Personen kommen so jede Woche zusammen, mit denen ich mich im Austausch befinde – möglichst vielfältige Zielgruppen, denn wenn wir wirklich wissen wollen, wo der Schuh drückt, müssen wir zuhören.

Und eben, ein spezielles Thema ist häufig: Die Jugend von heute. Klingt abgedroschen? 

Mehr dazu in meinem neuen Beitrag im Petershäger Anzeiger.

Was ist eigentlich mit unserer Jugend los?

Wie häufig habe ich in den letzten Monaten gehört, dass „die Jugend von heute nicht ausbildungsreif ist“. Von jungen Menschen, die von dem einen auf den anderen Tag nicht mehr zur Ausbildung erscheinen, ständig zu spät sind oder die einfachste Tagesstruktur nicht verinnerlichen können. „Was ist eigentlich los mit unserer Jugend von heute“, ist man geneigt zu sagen. Bei meinen zahlreichen Terminen spreche ich mit unterschiedlichsten Menschen. Mal ist es die Familienunternehmerin, mal die Lehrkraft, mal ein ehrenamtlicher Vereinsvertreter, dann eine Seniorin (oder aber auch mal ein Obdachloser, der beim Leistungsantrag Probleme hat). Mehrere hundert Personen kommen so jede Woche zusammen, mit denen ich mich im Austausch befinde – möglichst vielfältige Zielgruppen, denn wenn wir wirklich wissen wollen, wo der Schuh drückt, müssen wir zuhören.

Und eben, ein spezielles Thema ist häufig: Die Jugend von heute. Klingt abgedroschen?

Mehr dazu in meinem neuen Beitrag im Petershäger Anzeiger.
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Die grüne Partei erleidet derzeit eine tiefe Krise. Als Sozialdemokrat steht es mir nicht zu, den Grünen Tipps zu geben. Vor allem, weil die Sozialdemokratie aus den eigenen Krisen (praktisch seit 2004/2005) selbst nicht so richtig rausgekommen ist.

Aber tatsächlich tut es mir in der Seele weh, diese demokratische Partei in dieser Situation zu erleben. Und ich empfehle jeder/jedem Demokratin/Demokraten, diese Situation nicht schadenfreudig zu kommentieren. Denn im Kern ist die Demokratie in Gänze in einer Krise.

Auch die permanente Schuldzuweisung in Richtung der Ampel ist zu kurz gegriffen.

Ab September 2025 wird es eine neue Bundesregierung geben und mit großer Voraussicht wird die Union (CDU/CSU) hieran maßgeblich beteiligt sein. Ich empfehle grade von dieser Seite ruhige Töne, denn schon 2026 werden wir sehen, dass die derzeitige Kritik vollständig auf die Union projiziert wird. Es reicht eben nicht aus, nur waghalsige Versprechungen zu machen. Man muss sie dann auch umsetzen. 

Die derzeitige Krise ist m. E. insbesondere ein Generationenkonflikt. Klimagerechtigkeit, Zukunftsängste, Nicht-Wahrgenommenwerden, Komplexität des Alltags, ein Gefühl des Abgehängtseins etc. All das sind Themen, die bei jungen Menschen verschiedener politischer Überzeugung allgegenwärtig sind. Vor allem gibt es eine enorme Suche nach Halt und klarer Perspektive. Wie anders kann man die hochgradig veränderlichen Wahlentscheidungen von jungen Menschen erklären, die 2017/2021 noch stark grün-liberal abgestimmt haben, jetzt aber tendenziell am stärksten bei der AfD ihr Kreuz machen?

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir noch gezielter an die schulischen Curricula ranmüssen und noch mehr in die junge Generation, vor allem in Bildung und nachhaltige Projekte zur Demokratiestärkung investieren müssen. Vor allem müssen wir aber den jungen Menschen zuhören und sie dort abholen, wo sie sind. Und das ist nicht im Ortsverein in der Eckkneipe im Dorf. 

Ich werde im nächsten Jahr sehr verstärkt in die Schulen gehen und mit Schülerinnen und Schülern sprechen. Und wir werden auf Kreisebene mehr für die Jugendpartizipation machen. Einen FDP-Antrag hierzu gibt es bereits.

Die grüne Partei erleidet derzeit eine tiefe Krise. Als Sozialdemokrat steht es mir nicht zu, den Grünen Tipps zu geben. Vor allem, weil die Sozialdemokratie aus den eigenen Krisen (praktisch seit 2004/2005) selbst nicht so richtig rausgekommen ist.

Aber tatsächlich tut es mir in der Seele weh, diese demokratische Partei in dieser Situation zu erleben. Und ich empfehle jeder/jedem Demokratin/Demokraten, diese Situation nicht schadenfreudig zu kommentieren. Denn im Kern ist die Demokratie in Gänze in einer Krise.

Auch die permanente Schuldzuweisung in Richtung der Ampel ist zu kurz gegriffen.

Ab September 2025 wird es eine neue Bundesregierung geben und mit großer Voraussicht wird die Union (CDU/CSU) hieran maßgeblich beteiligt sein. Ich empfehle grade von dieser Seite ruhige Töne, denn schon 2026 werden wir sehen, dass die derzeitige Kritik vollständig auf die Union projiziert wird. Es reicht eben nicht aus, nur waghalsige Versprechungen zu machen. Man muss sie dann auch umsetzen. 

Die derzeitige Krise ist m. E. insbesondere ein Generationenkonflikt. Klimagerechtigkeit, Zukunftsängste, Nicht-Wahrgenommenwerden, Komplexität des Alltags, ein Gefühl des Abgehängtseins etc. All das sind Themen, die bei jungen Menschen verschiedener politischer Überzeugung allgegenwärtig sind. Vor allem gibt es eine enorme Suche nach Halt und klarer Perspektive. Wie anders kann man die hochgradig veränderlichen Wahlentscheidungen von jungen Menschen erklären, die 2017/2021 noch stark grün-liberal abgestimmt haben, jetzt aber tendenziell am stärksten bei der AfD ihr Kreuz machen?

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir noch gezielter an die schulischen Curricula ranmüssen und noch mehr in die junge Generation, vor allem in Bildung und nachhaltige Projekte zur Demokratiestärkung investieren müssen. Vor allem müssen wir aber den jungen Menschen zuhören und sie dort abholen, wo sie sind. Und das ist nicht im Ortsverein in der Eckkneipe im Dorf. 

Ich werde im nächsten Jahr sehr verstärkt in die Schulen gehen und mit Schülerinnen und Schülern sprechen. Und wir werden auf Kreisebene mehr für die Jugendpartizipation machen. Einen FDP-Antrag hierzu gibt es bereits.
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Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration teilte den Leitungen der Kommunalen Integrationszentren in NRW am 06.09.2024 die aktuellen Planungen bezüglich der Budgetkürzung mit. Diese betrifft mehrere Förderprogramme, darunter auch das Förderprogramm Komm-An. 

KOMM-AN NRW trägt dazu bei, dass die ehrenamtliche Arbeit vor Ort systematisch unterstützt und wertgeschätzt wird. Ich kenne KOMM-AN bereits seit Jahren. Als zuständiger Beigeordneter in Sankt Augustin haben wir viele gute Projekte darüber gefördert. 
Und auch im Mühlenkreis ist es so. Die ehrenamtlichen Akteure im Kreis Minden-Lübbecke stützen ihre wichtige Integrationsarbeit auf diese Mittel. Es handelt sich hier im Kreis um rund 133.000 Euro, die jährlich über das Kommunale Integrationszentrum an das Ehrenamt weitergeleitet werden. Aus Gesprächen mit den Vereinen und Initiativen weiß ich, wie wichtig diese Unterstützung ist, um auch in Zukunft Ankommenstreffpunkte und Begleitung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte anzubieten. Dieses Engagement ist substantiell für eine gelungene Integration vor Ort und wirkt präventiv für eine nachhaltige gesellschaftliche Teilhabe der neuzugewanderten Menschen. 

Aktuell führen wir eine wichtige Debatte über die „gelingende Integration“ von Menschen, die dauerhaft in Deutschland bleiben werden. Gleichzeitig werden die dafür notwendigen Mittel gestrichen. Das ist paradox und nicht vermittelbar. Daher erachte ich eine Streichung dieses Programms in der jetzigen Situation für falsch und habe heute sowohl die zuständige Ministerin, als auch meine lokalen Landtagsabgeordneten angeschrieben. Ich hoffe, dass diese Entscheidung überdacht wird.

Beim Thema Integration dürfen "präventive" Mittel nicht gekürzt werden!

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration teilte den Leitungen der Kommunalen Integrationszentren in NRW am 06.09.2024 die aktuellen Planungen bezüglich der Budgetkürzung mit. Diese betrifft mehrere Förderprogramme, darunter auch das Förderprogramm Komm-An.

KOMM-AN NRW trägt dazu bei, dass die ehrenamtliche Arbeit vor Ort systematisch unterstützt und wertgeschätzt wird. Ich kenne KOMM-AN bereits seit Jahren. Als zuständiger Beigeordneter in Sankt Augustin haben wir viele gute Projekte darüber gefördert.
Und auch im Mühlenkreis ist es so. Die ehrenamtlichen Akteure im Kreis Minden-Lübbecke stützen ihre wichtige Integrationsarbeit auf diese Mittel. Es handelt sich hier im Kreis um rund 133.000 Euro, die jährlich über das Kommunale Integrationszentrum an das Ehrenamt weitergeleitet werden. Aus Gesprächen mit den Vereinen und Initiativen weiß ich, wie wichtig diese Unterstützung ist, um auch in Zukunft Ankommenstreffpunkte und Begleitung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte anzubieten. Dieses Engagement ist substantiell für eine gelungene Integration vor Ort und wirkt präventiv für eine nachhaltige gesellschaftliche Teilhabe der neuzugewanderten Menschen.

Aktuell führen wir eine wichtige Debatte über die „gelingende Integration“ von Menschen, die dauerhaft in Deutschland bleiben werden. Gleichzeitig werden die dafür notwendigen Mittel gestrichen. Das ist paradox und nicht vermittelbar. Daher erachte ich eine Streichung dieses Programms in der jetzigen Situation für falsch und habe heute sowohl die zuständige Ministerin, als auch meine lokalen Landtagsabgeordneten angeschrieben. Ich hoffe, dass diese Entscheidung überdacht wird.

Beim Thema Integration dürfen "präventive" Mittel nicht gekürzt werden!
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