Aktuelles

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Erfahren Sie hier mehr über meine Arbeit und meine Positionen. 

Ach, lieber E.-Wi., du wirst fehlen.
Viel zu früh bist du von uns gegangen.
Noch letzte Woche hatten wir abgemacht, dass ich als Knecht Ruprecht auf deine Initiative hin erneut beim Adventsmarkt in Tengern auftreten sollte, wie die vergangenen beiden Jahre. Und am Sonntag dann die schockierende Nachricht. Ich bin immer noch tief erschüttert und traurig.

Du hattest stets einen klaren Kompass und warst ostwestfälisch-bodenständig, nah an den Menschen und einfach ein toller Mensch.

Deiner Familie, insbesondere Anja, wünsche ich viel Kraft. 

Mach's gut, lieber E.Wi.!

Ach, lieber E.-Wi., du wirst fehlen.
Viel zu früh bist du von uns gegangen.
Noch letzte Woche hatten wir abgemacht, dass ich als Knecht Ruprecht auf deine Initiative hin erneut beim Adventsmarkt in Tengern auftreten sollte, wie die vergangenen beiden Jahre. Und am Sonntag dann die schockierende Nachricht. Ich bin immer noch tief erschüttert und traurig.

Du hattest stets einen klaren Kompass und warst ostwestfälisch-bodenständig, nah an den Menschen und einfach ein toller Mensch.

Deiner Familie, insbesondere Anja, wünsche ich viel Kraft.

Mach`s gut, lieber E.Wi.!
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67 3
Heute fand die konstituierende Sitzung des Kreistages des Kreises Minden-Lübbecke statt.

Vorher haben wir noch einen ökumenischen Gottesdienst in der Petrikirche abgehalten.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den 60 Kreistagsabgeordneten und den heute frisch gewählten Stellvertretenden Landräten und der Stellvertretenden Landrätin:

1. Detlef Beckschewe (CDU-Fraktion)
2. Angelika Buttler (SPD-Fraktion)
3. Siegfried Gutsche (Grüne-Fraktion).

Meinem ausgeschiedenen Stellvertretenden Landrat Michael Großkurth (CDU) danke ich für die herausragende Arbeit in den letzten Jahren. Es war mir eine Ehre, mit ihm zusammenzuarbeiten.

Ein guter Tag für den Mühlenkreis!

#demokratie

Heute fand die konstituierende Sitzung des Kreistages des Kreises Minden-Lübbecke statt.

Vorher haben wir noch einen ökumenischen Gottesdienst in der Petrikirche abgehalten.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den 60 Kreistagsabgeordneten und den heute frisch gewählten Stellvertretenden Landräten und der Stellvertretenden Landrätin:

1. Detlef Beckschewe (CDU-Fraktion)
2. Angelika Buttler (SPD-Fraktion)
3. Siegfried Gutsche (Grüne-Fraktion).

Meinem ausgeschiedenen Stellvertretenden Landrat Michael Großkurth (CDU) danke ich für die herausragende Arbeit in den letzten Jahren. Es war mir eine Ehre, mit ihm zusammenzuarbeiten.

Ein guter Tag für den Mühlenkreis!

#demokratie
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𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁 prägt – das durfte ich bereits in meiner Zeit in der Jugendverbandsarbeit erfahren. Diese Erfahrung war ein wesentlicher Antrieb dafür, selbst politisch aktiv zu werden. Denn unser gesellschaftliches Miteinander lebt von Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und Zeit zu investieren.

Als Landrat habe ich das große Privileg, Ehrenamtliche auszuzeichnen — bis hin zur Verleihung des 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝘃𝗲𝗿𝗱𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝗸𝗿𝗲𝘂𝘇𝗲𝘀 im Namen des Bundespräsidenten. Das sind immer sehr bewegende Momente.

Gleichzeitig wissen wir alle:
Es gibt zahllose Menschen, die im Hintergrund wirken. Die seit Jahren verlässlich unterstützen, organisieren, anpacken — ohne öffentliche Aufmerksamkeit, ohne Ehrgeiz auf Titel oder Ämter.
Diese „𝘂𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿𝗲𝗻 𝗛𝗲𝗹𝗳𝗲𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗛𝗲𝗹𝗳𝗲𝗿“ tragen unsere Vereine und Initiativen maßgeblich mit. Dennoch werden sie selten als erste für ein Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen und erhalten kaum offizielle Worte des Dankes.

Genau hier möchte ich ansetzen.

🎖️ Ich möchte diesen Menschen eine Bühne geben.

Wer in seinem Verein, seiner Organisation oder Einrichtung eine Person kennt, die über viele Jahre hinweg leise, aber unverzichtbare Arbeit leistet, kann mich gerne einladen.
Ich komme persönlich vorbei, überreiche eine 𝗨𝗿𝗸𝘂𝗻𝗱𝗲 und halte eine 𝗟𝗮𝘂𝗱𝗮𝘁𝗶𝗼 — als Zeichen des Respekts und der Anerkennung.

Denn Engagement im Schatten verdient ebenso viel Wertschätzung wie Engagement im Rampenlicht.

‐-------

📩 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗮𝗸𝘁 𝘇𝘂𝗿 𝗧𝗲𝗿𝗺𝗶𝗻𝘃𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝗯𝗮𝗿𝘂𝗻𝗴:
Mirjana Lenz
m.lenz@minden-luebbecke
☎️ 0571 807 22120

‐-------

#ehrenamt #engagement #anerkennung #zivilgesellschaft
#wertschätzung #vereinsarbeit #gemeinschaft
#kreismilk #verantwortung #leadership #dankbarkeit

𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁 prägt – das durfte ich bereits in meiner Zeit in der Jugendverbandsarbeit erfahren. Diese Erfahrung war ein wesentlicher Antrieb dafür, selbst politisch aktiv zu werden. Denn unser gesellschaftliches Miteinander lebt von Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und Zeit zu investieren.

Als Landrat habe ich das große Privileg, Ehrenamtliche auszuzeichnen — bis hin zur Verleihung des 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝘃𝗲𝗿𝗱𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝗸𝗿𝗲𝘂𝘇𝗲𝘀 im Namen des Bundespräsidenten. Das sind immer sehr bewegende Momente.

Gleichzeitig wissen wir alle:
Es gibt zahllose Menschen, die im Hintergrund wirken. Die seit Jahren verlässlich unterstützen, organisieren, anpacken — ohne öffentliche Aufmerksamkeit, ohne Ehrgeiz auf Titel oder Ämter.
Diese „𝘂𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿𝗲𝗻 𝗛𝗲𝗹𝗳𝗲𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗛𝗲𝗹𝗳𝗲𝗿“ tragen unsere Vereine und Initiativen maßgeblich mit. Dennoch werden sie selten als erste für ein Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen und erhalten kaum offizielle Worte des Dankes.

Genau hier möchte ich ansetzen.

🎖️ Ich möchte diesen Menschen eine Bühne geben.

Wer in seinem Verein, seiner Organisation oder Einrichtung eine Person kennt, die über viele Jahre hinweg leise, aber unverzichtbare Arbeit leistet, kann mich gerne einladen.
Ich komme persönlich vorbei, überreiche eine 𝗨𝗿𝗸𝘂𝗻𝗱𝗲 und halte eine 𝗟𝗮𝘂𝗱𝗮𝘁𝗶𝗼 — als Zeichen des Respekts und der Anerkennung.

Denn Engagement im Schatten verdient ebenso viel Wertschätzung wie Engagement im Rampenlicht.

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📩 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗮𝗸𝘁 𝘇𝘂𝗿 𝗧𝗲𝗿𝗺𝗶𝗻𝘃𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝗯𝗮𝗿𝘂𝗻𝗴:
Mirjana Lenz
m.lenz@minden-luebbecke
☎️ 0571 807 22120

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#ehrenamt #engagement #anerkennung #zivilgesellschaft
#wertschätzung #vereinsarbeit #gemeinschaft
#kreismilk #verantwortung #leadership #dankbarkeit
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118 5
Heute jährt sich die Reichspogromnacht – ein düsterer Tag unserer Geschichte, an dem Hass, Ausgrenzung und menschenverachtende Ideologie in offene Gewalt gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger mündeten. Es war der Beginn eines Zivilisationsbruchs, dessen Grauen und Schuld wir niemals vergessen dürfen.

Erinnern heißt Verantwortung übernehmen. Gerade jetzt.

Wir erleben in Deutschland und weltweit wieder einen wachsenden Antisemitismus. Jüdinnen und Juden fühlen sich zunehmend bedroht, Jüdische Einrichtungen benötigen verstärkten Schutz, und Hetze verbreitet sich oft lauter und schneller als Vernunft und Menschlichkeit. Diese Entwicklung erfüllt mich mit tiefer Sorge.

Als Landrat des Kreises Minden-Lübbecke sage ich klar:
Menschenfeindlichkeit – egal aus welcher Ecke sie kommt – ist absolut inakzeptabel. Unsere Demokratie lebt von Respekt, Empathie und der Würde jedes einzelnen Menschen. Wir müssen gemeinsam dafür einstehen.

Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist wie eine Porzellanvase:
Es ist leicht, sie zu zerschlagen – doch beinahe unmöglich, die Scherben wieder so zusammenzufügen, dass sie unversehrt wirkt.

Deshalb dürfen wir uns nicht von Hass, Spaltern und populistischen Parolen mitreißen lassen. Wir brauchen Mut, Haltung und die Bereitschaft, Brücken zu bauen. Wir müssen das Verbindende suchen, nicht das Trennende.

Heute erinnern wir – und wir handeln.
Für ein Miteinander, das menschlich bleibt. Für ein Deutschland, in dem Jüdinnen und Juden sicher und zu Hause sind. Für eine Gesellschaft, die stärker ist als der Hass.

#Reichspogromnacht #NiemalsVergessen #ErinnernHeißtVerantwortung #GegenAntisemitismus 
#Menschenwürde #DemokratieStärken #Zivilcourage #MindenLübbecke #KreisMiLk 
#GesellschaftlicherZusammenhalt #FürMenschlichkeit #NieWiederIstJetzt
#Minden #Luebbecke #BadOeynhausen #Petershagen #PortaWestfalica #Hille #PreußischOldendorf #Espelkamp #Rahden #Huellhorst #Stemwede

Heute jährt sich die Reichspogromnacht – ein düsterer Tag unserer Geschichte, an dem Hass, Ausgrenzung und menschenverachtende Ideologie in offene Gewalt gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger mündeten. Es war der Beginn eines Zivilisationsbruchs, dessen Grauen und Schuld wir niemals vergessen dürfen.

Erinnern heißt Verantwortung übernehmen. Gerade jetzt.

Wir erleben in Deutschland und weltweit wieder einen wachsenden Antisemitismus. Jüdinnen und Juden fühlen sich zunehmend bedroht, Jüdische Einrichtungen benötigen verstärkten Schutz, und Hetze verbreitet sich oft lauter und schneller als Vernunft und Menschlichkeit. Diese Entwicklung erfüllt mich mit tiefer Sorge.

Als Landrat des Kreises Minden-Lübbecke sage ich klar:
Menschenfeindlichkeit – egal aus welcher Ecke sie kommt – ist absolut inakzeptabel. Unsere Demokratie lebt von Respekt, Empathie und der Würde jedes einzelnen Menschen. Wir müssen gemeinsam dafür einstehen.

Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist wie eine Porzellanvase:
Es ist leicht, sie zu zerschlagen – doch beinahe unmöglich, die Scherben wieder so zusammenzufügen, dass sie unversehrt wirkt.

Deshalb dürfen wir uns nicht von Hass, Spaltern und populistischen Parolen mitreißen lassen. Wir brauchen Mut, Haltung und die Bereitschaft, Brücken zu bauen. Wir müssen das Verbindende suchen, nicht das Trennende.

Heute erinnern wir – und wir handeln.
Für ein Miteinander, das menschlich bleibt. Für ein Deutschland, in dem Jüdinnen und Juden sicher und zu Hause sind. Für eine Gesellschaft, die stärker ist als der Hass.

#Reichspogromnacht #NiemalsVergessen #ErinnernHeißtVerantwortung #GegenAntisemitismus
#Menschenwürde #DemokratieStärken #Zivilcourage #MindenLübbecke #KreisMiLk
#GesellschaftlicherZusammenhalt #FürMenschlichkeit #NieWiederIstJetzt
#Minden #Luebbecke #BadOeynhausen #Petershagen #PortaWestfalica #Hille #PreußischOldendorf #Espelkamp #Rahden #Huellhorst #Stemwede
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119 4
Heute mal 'was Anderes. Wir haben einen tollen Pizzaback-Kurs der Familie Berdicchia (Stupiello) besucht. 

Ein tolles Event, danke an @loredanaberdicchia, @michele.bd90 und Federico für die Weitergabe des Wissens. Nun sind wir quasi "geprüfte Pizzabäcker". 

#pizzaliebe #pizza #minden #stupiello #liebegehtdurchdenmagen❤️

Heute mal `was Anderes. Wir haben einen tollen Pizzaback-Kurs der Familie Berdicchia (Stupiello) besucht.

Ein tolles Event, danke an @loredanaberdicchia, @michele.bd90 und Federico für die Weitergabe des Wissens. Nun sind wir quasi "geprüfte Pizzabäcker".

#pizzaliebe #pizza #minden #stupiello #liebegehtdurchdenmagen❤️
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363 13
Heute war der erste Tag in den Kreis- und Rathäusern in der neuen Wahlperiode in NRW. Ich wünsche all meinen Kolleginnen und Kollegen, insbesondere den erstmalig gewählten viel Erfolg bei ihrer Arbeit und stets ein glückliches Händchen.

Die Rathäuser und Kreishäuser sind nah an den Menschen dran und die unmittelbarer "fassbare" politische Ebene für die Menschen, daher entscheidet sich dort, wie Demokratie erlebt wird. Ich erlebe die Arbeit in den Kommunen stets so, dass sie parteiübergreifend gut funktioniert und geprägt ist von Lösungsorientiertheit. So sollte es auch sein!

Auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland!

#Kommunen #NRW #Demokratie

Heute war der erste Tag in den Kreis- und Rathäusern in der neuen Wahlperiode in NRW. Ich wünsche all meinen Kolleginnen und Kollegen, insbesondere den erstmalig gewählten viel Erfolg bei ihrer Arbeit und stets ein glückliches Händchen.

Die Rathäuser und Kreishäuser sind nah an den Menschen dran und die unmittelbarer "fassbare" politische Ebene für die Menschen, daher entscheidet sich dort, wie Demokratie erlebt wird. Ich erlebe die Arbeit in den Kommunen stets so, dass sie parteiübergreifend gut funktioniert und geprägt ist von Lösungsorientiertheit. So sollte es auch sein!

Auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland!

#Kommunen #NRW #Demokratie
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147 1
🏅Was für ein besonderer Tag im Kreishaus!

Josef Bögner aus Bad Oeynhausen hat vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekommen und ich durfte es überreichen.

🫶 Bögners Familie fand nach der Vertreibung aus Schlesien 1946 in Bad Oeynhausen ein neues Zuhause. Früh engagierte er sich in der kulturellen Arbeit für seine schlesische Heimat und für ihre Heimatvertriebenen Bewohnerinnen und Bewohner.

🧳 Bereits Anfang der 1970er Jahre besuchte Josef Bögner mit seinem Vater die schlesische Heimat der Familie, knüpfte dort Kontakte und pflegte sie. Er organisierte Gruppenfahrten von Oeynhausen in die alte Heimat und machte Begegnungen von Menschen möglich. 

🌉 Ein besonderer Brückenbauer zwischen Schlesiern und Westfalen sowie Deutschen und Polen.

Ein Ehrenamtlicher, der nach diesen Jahrzehnten die passende Ehrung erhält.

Foto: Kreis Minden-Lübbecke

🏅Was für ein besonderer Tag im Kreishaus!

Josef Bögner aus Bad Oeynhausen hat vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekommen und ich durfte es überreichen.

🫶 Bögners Familie fand nach der Vertreibung aus Schlesien 1946 in Bad Oeynhausen ein neues Zuhause. Früh engagierte er sich in der kulturellen Arbeit für seine schlesische Heimat und für ihre Heimatvertriebenen Bewohnerinnen und Bewohner.

🧳 Bereits Anfang der 1970er Jahre besuchte Josef Bögner mit seinem Vater die schlesische Heimat der Familie, knüpfte dort Kontakte und pflegte sie. Er organisierte Gruppenfahrten von Oeynhausen in die alte Heimat und machte Begegnungen von Menschen möglich.

🌉 Ein besonderer Brückenbauer zwischen Schlesiern und Westfalen sowie Deutschen und Polen.

Ein Ehrenamtlicher, der nach diesen Jahrzehnten die passende Ehrung erhält.

Foto: Kreis Minden-Lübbecke
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Happy Halloween

Bei uns geht es gleich auf eine Halloween-Party.

#halloween

Happy Halloween

Bei uns geht es gleich auf eine Halloween-Party.

#halloween
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219 20
Meine große Liebe! ❤️
Wedding Time!

#wedding

Meine große Liebe! ❤️
Wedding Time!

#wedding
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783 19
⚖️ Differenz statt Empörung: Was an der „Stadtbild“-Aussage von Friedrich Merz stimmt – und was gefährlich ist

Die aktuelle Diskussion um die „Stadtbild“-Aussage von Friedrich Merz kocht hoch – verständlich, aber oft zu undifferenziert.
Ich finde: Merz hat in Teilen recht – zieht daraus aber die falschen Schlüsse. Und das ist gefährlich.

Denn sowohl seine Schlussfolgerung als auch viele der reflexhaften Gegenreaktionen führen letztlich zum Gleichen: dem weiteren Erstarken rechtsradikaler Kräfte.

Seien wir ehrlich:
Viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn größere Gruppen junger Männer – oft ohne erkennbare Tagesstruktur – in Innenstädten herumstehen. Dieses Gefühl ist real und hat nicht zwingend mit Herkunft zu tun, sondern mit Perspektivlosigkeit.

Fehlende Bildung, Arbeitslosigkeit und soziale Isolation führen zu Gewalt, Drogen, Kleinkriminalität – und zur Entfremdung zwischen Bevölkerung und Politik. Das Problem existiert. Wenn man es totschweigt, profitieren die Extremisten.

Aber: Wer wie Merz suggeriert, Abschiebungen seien die Lösung, betreibt Realitätsverweigerung.
2024 wurden rund 20.000 Menschen abgeschoben, im ersten Halbjahr 2025 etwa 11.000 – ein Bruchteil. Die meisten jungen Männer im „Stadtbild“ sind keine Flüchtlinge, sondern leben dauerhaft hier, viele mit deutschem Pass.

Was folgt daraus?
1️⃣ Wir dürfen Probleme mit Integration, Bildung und sozialem Aufstieg nicht tabuisieren.
2️⃣ Aber populistische Antworten verschärfen sie nur.

Wir brauchen eine ehrliche Doppelstrategie:
▶️ Prävention durch Bildung, Ausbildung, Beschäftigung und soziale Teilhabe.
▶️ Repression bei klaren Gesetzesverstößen – unmittelbar und konsequent.

Und: eine klare Trennung zwischen Integrationspolitik und Flüchtlingspolitik.

Friedrich Merz hat ein echtes Problem benannt – doch seine Antwort darauf verschärft es.
Nur wer differenziert hinsieht, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

⚖️ Differenz statt Empörung: Was an der „Stadtbild“-Aussage von Friedrich Merz stimmt – und was gefährlich ist

Die aktuelle Diskussion um die „Stadtbild“-Aussage von Friedrich Merz kocht hoch – verständlich, aber oft zu undifferenziert.
Ich finde: Merz hat in Teilen recht – zieht daraus aber die falschen Schlüsse. Und das ist gefährlich.

Denn sowohl seine Schlussfolgerung als auch viele der reflexhaften Gegenreaktionen führen letztlich zum Gleichen: dem weiteren Erstarken rechtsradikaler Kräfte.

Seien wir ehrlich:
Viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn größere Gruppen junger Männer – oft ohne erkennbare Tagesstruktur – in Innenstädten herumstehen. Dieses Gefühl ist real und hat nicht zwingend mit Herkunft zu tun, sondern mit Perspektivlosigkeit.

Fehlende Bildung, Arbeitslosigkeit und soziale Isolation führen zu Gewalt, Drogen, Kleinkriminalität – und zur Entfremdung zwischen Bevölkerung und Politik. Das Problem existiert. Wenn man es totschweigt, profitieren die Extremisten.

Aber: Wer wie Merz suggeriert, Abschiebungen seien die Lösung, betreibt Realitätsverweigerung.
2024 wurden rund 20.000 Menschen abgeschoben, im ersten Halbjahr 2025 etwa 11.000 – ein Bruchteil. Die meisten jungen Männer im „Stadtbild“ sind keine Flüchtlinge, sondern leben dauerhaft hier, viele mit deutschem Pass.

Was folgt daraus?
1️⃣ Wir dürfen Probleme mit Integration, Bildung und sozialem Aufstieg nicht tabuisieren.
2️⃣ Aber populistische Antworten verschärfen sie nur.

Wir brauchen eine ehrliche Doppelstrategie:
▶️ Prävention durch Bildung, Ausbildung, Beschäftigung und soziale Teilhabe.
▶️ Repression bei klaren Gesetzesverstößen – unmittelbar und konsequent.

Und: eine klare Trennung zwischen Integrationspolitik und Flüchtlingspolitik.

Friedrich Merz hat ein echtes Problem benannt – doch seine Antwort darauf verschärft es.
Nur wer differenziert hinsieht, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
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💡 Früher war nicht alles besser – aber manches bewahrenswerter

Ich bin kein Mensch, der sagt, dass früher alles besser war.
Aber manches war tatsächlich besser.

Zum Beispiel das Vorlesen im Unterricht.

Ich erinnere mich noch an diese Adventszeit in der Schule: Unsere Religionslehrerin las uns Geschichten vor.
Wir durften Kerzen mitbringen, Kekse essen, das Licht war gedimmt – und 45 Minuten lang war es mucksmäuschenstill.
Alle hörten zu.
Alle waren im Moment.

Für mich war das etwas Besonderes.
Zuhause wurde mir nicht vorgelesen – meine Mutter war Analphabetin, mein Vater hatte nur die Mittelschule besucht.
Ich bin Kind von Gastarbeitenden, aufgewachsen in einem Umfeld, in dem Bildung kein Selbstläufer war.
Aber dieses „Vorlesen“ im Unterricht war ein Fenster in eine andere Welt – ein Moment von Ruhe, Konzentration und Zugehörigkeit.

Heute, viele Jahre später, besuche ich regelmäßig Schulen zum Bundesweiten Vorlesetag.
Und ehrlich gesagt: Es ist schwieriger geworden.
Die Aufmerksamkeitsspanne ist gesunken.
Unruhe, Ablenkung, ständiger Reizwechsel – allgegenwärtig.

Natürlich haben digitale Medien enorme Chancen – gerade für Kinder, die sonst keinen Zugang zu Bildung oder Sprachen hätten.
Aber die Voll-Digitalisierung unseres Lernens – und auch der Freizeit – zeigt deutliche Schattenseiten.

📉 Forschung zeigt:
Kinder mit mehr als zwei Stunden Freizeit-Screenzeit pro Tag zeigen laut einer NIH-Studie (2019) geringere Sprach- und Gedächtnisleistungen.
Die JIM-Studie 2023 berichtet über wachsende Konzentrationsprobleme und soziale Auffälligkeiten bei hohem Medienkonsum.
Eine Meta-Analyse der Universität Calgary (2022) fand einen klaren Zusammenhang zwischen exzessiver Bildschirmnutzung und Symptomen von ADHS und sozialem Rückzug.

Das heißt nicht, dass wir digitale Bildung verteufeln sollten – im Gegenteil.
Aber wir müssen bewusst Räume schaffen, in denen Kinder ohne Bildschirme lernen, fühlen und zuhören.
Denn echte Bildung entsteht auch in Momenten der Stille.

Vielleicht sollten wir manches wieder entdigitalisieren.
Nicht, weil wir zurückwollen.
Sondern weil wir wissen, was wertvoll war – und was Kinder wirklich stark macht.

💡 Früher war nicht alles besser – aber manches bewahrenswerter

Ich bin kein Mensch, der sagt, dass früher alles besser war.
Aber manches war tatsächlich besser.

Zum Beispiel das Vorlesen im Unterricht.

Ich erinnere mich noch an diese Adventszeit in der Schule: Unsere Religionslehrerin las uns Geschichten vor.
Wir durften Kerzen mitbringen, Kekse essen, das Licht war gedimmt – und 45 Minuten lang war es mucksmäuschenstill.
Alle hörten zu.
Alle waren im Moment.

Für mich war das etwas Besonderes.
Zuhause wurde mir nicht vorgelesen – meine Mutter war Analphabetin, mein Vater hatte nur die Mittelschule besucht.
Ich bin Kind von Gastarbeitenden, aufgewachsen in einem Umfeld, in dem Bildung kein Selbstläufer war.
Aber dieses „Vorlesen“ im Unterricht war ein Fenster in eine andere Welt – ein Moment von Ruhe, Konzentration und Zugehörigkeit.

Heute, viele Jahre später, besuche ich regelmäßig Schulen zum Bundesweiten Vorlesetag.
Und ehrlich gesagt: Es ist schwieriger geworden.
Die Aufmerksamkeitsspanne ist gesunken.
Unruhe, Ablenkung, ständiger Reizwechsel – allgegenwärtig.

Natürlich haben digitale Medien enorme Chancen – gerade für Kinder, die sonst keinen Zugang zu Bildung oder Sprachen hätten.
Aber die Voll-Digitalisierung unseres Lernens – und auch der Freizeit – zeigt deutliche Schattenseiten.

📉 Forschung zeigt:
Kinder mit mehr als zwei Stunden Freizeit-Screenzeit pro Tag zeigen laut einer NIH-Studie (2019) geringere Sprach- und Gedächtnisleistungen.
Die JIM-Studie 2023 berichtet über wachsende Konzentrationsprobleme und soziale Auffälligkeiten bei hohem Medienkonsum.
Eine Meta-Analyse der Universität Calgary (2022) fand einen klaren Zusammenhang zwischen exzessiver Bildschirmnutzung und Symptomen von ADHS und sozialem Rückzug.

Das heißt nicht, dass wir digitale Bildung verteufeln sollten – im Gegenteil.
Aber wir müssen bewusst Räume schaffen, in denen Kinder ohne Bildschirme lernen, fühlen und zuhören.
Denn echte Bildung entsteht auch in Momenten der Stille.

Vielleicht sollten wir manches wieder entdigitalisieren.
Nicht, weil wir zurückwollen.
Sondern weil wir wissen, was wertvoll war – und was Kinder wirklich stark macht.
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Sozialdemokratie braucht Rückgrat – kein rechtes Wording

In Potsdam hat sich erneut gezeigt, wie dringend notwendig es ist, dass sich sozialdemokratische Politik wieder auf ihre originären Kerninhalte besinnt.

Es hilft nicht nur nicht, es schadet sogar, wenn Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten beginnen, rechtes oder rechtspopulistisches Wording zu übernehmen.

Jüngstes Beispiel: Der sozialdemokratische Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in Potsdam plakatierte den Slogan „Verlässlichkeit statt grüner Experimente“ – eine Rhetorik, die man sonst eher von Markus Söder kennt.

Ich frage mich:
Warum fangen wir Sozialdemokraten an, Grünen-Bashing zu betreiben?

Ganz ehrlich: Die Grünen machen eine solide, inhaltlich differenzierte Politik – und in vielen gesellschaftspolitischen Bereichen liegen ihre Positionen nahe bei der Sozialdemokratie. Ob in Fragen der sozialen Gerechtigkeit, der Migration oder der Bildungspolitik – hier sind die Grünen originäre Bündnispartner.

Und selbst wenn dem einmal nicht so wäre:
Was hätten wir davon, ein Oberbürgermeisteramt zu erringen, wenn wir es nur mit Parolen und Plattitüden tun, die an Populismus kaum zu überbieten sind?

Haben wir immer noch nicht verstanden, dass man niemanden gewinnt, wenn man rechte oder populistische Narrative übernimmt?
Die Menschen wählen immer das Original.

Ich denke dabei an Herbert Wehner und Willy Brandt, die schon damals klar sagten:

💬 „Wir wollen lieber mit unseren Inhalten aufrecht verlieren, als uns mit unredlichen Mitteln an die Macht zu bringen.“

Das war Haltung. Das war sozialdemokratisches Rückgrat.

Wenn wir heute beginnen, die Grenzen des Sagbaren immer weiter zu verschieben, verwässern wir unser eigenes Profil – und verlieren das, was uns eigentlich ausmacht: Verlässlichkeit, Gerechtigkeit und Glaubwürdigkeit.

Die Sozialdemokratie wird nicht stärker, wenn sie den Parolen anderer nacheifert.
Sie wird stärker, wenn sie wieder für sich selbst steht.

Sozialdemokratie braucht Rückgrat – kein rechtes Wording

In Potsdam hat sich erneut gezeigt, wie dringend notwendig es ist, dass sich sozialdemokratische Politik wieder auf ihre originären Kerninhalte besinnt.

Es hilft nicht nur nicht, es schadet sogar, wenn Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten beginnen, rechtes oder rechtspopulistisches Wording zu übernehmen.

Jüngstes Beispiel: Der sozialdemokratische Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in Potsdam plakatierte den Slogan „Verlässlichkeit statt grüner Experimente“ – eine Rhetorik, die man sonst eher von Markus Söder kennt.

Ich frage mich:
Warum fangen wir Sozialdemokraten an, Grünen-Bashing zu betreiben?

Ganz ehrlich: Die Grünen machen eine solide, inhaltlich differenzierte Politik – und in vielen gesellschaftspolitischen Bereichen liegen ihre Positionen nahe bei der Sozialdemokratie. Ob in Fragen der sozialen Gerechtigkeit, der Migration oder der Bildungspolitik – hier sind die Grünen originäre Bündnispartner.

Und selbst wenn dem einmal nicht so wäre:
Was hätten wir davon, ein Oberbürgermeisteramt zu erringen, wenn wir es nur mit Parolen und Plattitüden tun, die an Populismus kaum zu überbieten sind?

Haben wir immer noch nicht verstanden, dass man niemanden gewinnt, wenn man rechte oder populistische Narrative übernimmt?
Die Menschen wählen immer das Original.

Ich denke dabei an Herbert Wehner und Willy Brandt, die schon damals klar sagten:

💬 „Wir wollen lieber mit unseren Inhalten aufrecht verlieren, als uns mit unredlichen Mitteln an die Macht zu bringen.“

Das war Haltung. Das war sozialdemokratisches Rückgrat.

Wenn wir heute beginnen, die Grenzen des Sagbaren immer weiter zu verschieben, verwässern wir unser eigenes Profil – und verlieren das, was uns eigentlich ausmacht: Verlässlichkeit, Gerechtigkeit und Glaubwürdigkeit.

Die Sozialdemokratie wird nicht stärker, wenn sie den Parolen anderer nacheifert.
Sie wird stärker, wenn sie wieder für sich selbst steht.
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Termine

Ich freue mich, wenn wir bei diesen Gelegenheiten ins Gespräch kommen.

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