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⚖️ Differenz statt Empörung: Was an der „Stadtbild“-Aussage von Friedrich Merz stimmt – und was gefährlich ist
Die aktuelle Diskussion um die „Stadtbild“-Aussage von Friedrich Merz kocht hoch – verständlich, aber oft zu undifferenziert.
Ich finde: Merz hat in Teilen recht – zieht daraus aber die falschen Schlüsse. Und das ist gefährlich.
Denn sowohl seine Schlussfolgerung als auch viele der reflexhaften Gegenreaktionen führen letztlich zum Gleichen: dem weiteren Erstarken rechtsradikaler Kräfte.
Seien wir ehrlich:
Viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn größere Gruppen junger Männer – oft ohne erkennbare Tagesstruktur – in Innenstädten herumstehen. Dieses Gefühl ist real und hat nicht zwingend mit Herkunft zu tun, sondern mit Perspektivlosigkeit.
Fehlende Bildung, Arbeitslosigkeit und soziale Isolation führen zu Gewalt, Drogen, Kleinkriminalität – und zur Entfremdung zwischen Bevölkerung und Politik. Das Problem existiert. Wenn man es totschweigt, profitieren die Extremisten.
Aber: Wer wie Merz suggeriert, Abschiebungen seien die Lösung, betreibt Realitätsverweigerung.
2024 wurden rund 20.000 Menschen abgeschoben, im ersten Halbjahr 2025 etwa 11.000 – ein Bruchteil. Die meisten jungen Männer im „Stadtbild“ sind keine Flüchtlinge, sondern leben dauerhaft hier, viele mit deutschem Pass.
Was folgt daraus?
1️⃣ Wir dürfen Probleme mit Integration, Bildung und sozialem Aufstieg nicht tabuisieren.
2️⃣ Aber populistische Antworten verschärfen sie nur.
Wir brauchen eine ehrliche Doppelstrategie:
▶️ Prävention durch Bildung, Ausbildung, Beschäftigung und soziale Teilhabe.
▶️ Repression bei klaren Gesetzesverstößen – unmittelbar und konsequent.
Und: eine klare Trennung zwischen Integrationspolitik und Flüchtlingspolitik.
Friedrich Merz hat ein echtes Problem benannt – doch seine Antwort darauf verschärft es.
Nur wer differenziert hinsieht, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

⚖️ Differenz statt Empörung: Was an der „Stadtbild“-Aussage von Friedrich Merz stimmt – und was gefährlich ist
Die aktuelle Diskussion um die „Stadtbild“-Aussage von Friedrich Merz kocht hoch – verständlich, aber oft zu undifferenziert.
Ich finde: Merz hat in Teilen recht – zieht daraus aber die falschen Schlüsse. Und das ist gefährlich.
Denn sowohl seine Schlussfolgerung als auch viele der reflexhaften Gegenreaktionen führen letztlich zum Gleichen: dem weiteren Erstarken rechtsradikaler Kräfte.
Seien wir ehrlich:
Viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn größere Gruppen junger Männer – oft ohne erkennbare Tagesstruktur – in Innenstädten herumstehen. Dieses Gefühl ist real und hat nicht zwingend mit Herkunft zu tun, sondern mit Perspektivlosigkeit.
Fehlende Bildung, Arbeitslosigkeit und soziale Isolation führen zu Gewalt, Drogen, Kleinkriminalität – und zur Entfremdung zwischen Bevölkerung und Politik. Das Problem existiert. Wenn man es totschweigt, profitieren die Extremisten.
Aber: Wer wie Merz suggeriert, Abschiebungen seien die Lösung, betreibt Realitätsverweigerung.
2024 wurden rund 20.000 Menschen abgeschoben, im ersten Halbjahr 2025 etwa 11.000 – ein Bruchteil. Die meisten jungen Männer im „Stadtbild“ sind keine Flüchtlinge, sondern leben dauerhaft hier, viele mit deutschem Pass.
Was folgt daraus?
1️⃣ Wir dürfen Probleme mit Integration, Bildung und sozialem Aufstieg nicht tabuisieren.
2️⃣ Aber populistische Antworten verschärfen sie nur.
Wir brauchen eine ehrliche Doppelstrategie:
▶️ Prävention durch Bildung, Ausbildung, Beschäftigung und soziale Teilhabe.
▶️ Repression bei klaren Gesetzesverstößen – unmittelbar und konsequent.
Und: eine klare Trennung zwischen Integrationspolitik und Flüchtlingspolitik.
Friedrich Merz hat ein echtes Problem benannt – doch seine Antwort darauf verschärft es.
Nur wer differenziert hinsieht, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
💡 Früher war nicht alles besser – aber manches bewahrenswerter
Ich bin kein Mensch, der sagt, dass früher alles besser war.
Aber manches war tatsächlich besser.
Zum Beispiel das Vorlesen im Unterricht.
Ich erinnere mich noch an diese Adventszeit in der Schule: Unsere Religionslehrerin las uns Geschichten vor.
Wir durften Kerzen mitbringen, Kekse essen, das Licht war gedimmt – und 45 Minuten lang war es mucksmäuschenstill.
Alle hörten zu.
Alle waren im Moment.
Für mich war das etwas Besonderes.
Zuhause wurde mir nicht vorgelesen – meine Mutter war Analphabetin, mein Vater hatte nur die Mittelschule besucht.
Ich bin Kind von Gastarbeitenden, aufgewachsen in einem Umfeld, in dem Bildung kein Selbstläufer war.
Aber dieses „Vorlesen“ im Unterricht war ein Fenster in eine andere Welt – ein Moment von Ruhe, Konzentration und Zugehörigkeit.
Heute, viele Jahre später, besuche ich regelmäßig Schulen zum Bundesweiten Vorlesetag.
Und ehrlich gesagt: Es ist schwieriger geworden.
Die Aufmerksamkeitsspanne ist gesunken.
Unruhe, Ablenkung, ständiger Reizwechsel – allgegenwärtig.
Natürlich haben digitale Medien enorme Chancen – gerade für Kinder, die sonst keinen Zugang zu Bildung oder Sprachen hätten.
Aber die Voll-Digitalisierung unseres Lernens – und auch der Freizeit – zeigt deutliche Schattenseiten.
📉 Forschung zeigt:
Kinder mit mehr als zwei Stunden Freizeit-Screenzeit pro Tag zeigen laut einer NIH-Studie (2019) geringere Sprach- und Gedächtnisleistungen.
Die JIM-Studie 2023 berichtet über wachsende Konzentrationsprobleme und soziale Auffälligkeiten bei hohem Medienkonsum.
Eine Meta-Analyse der Universität Calgary (2022) fand einen klaren Zusammenhang zwischen exzessiver Bildschirmnutzung und Symptomen von ADHS und sozialem Rückzug.
Das heißt nicht, dass wir digitale Bildung verteufeln sollten – im Gegenteil.
Aber wir müssen bewusst Räume schaffen, in denen Kinder ohne Bildschirme lernen, fühlen und zuhören.
Denn echte Bildung entsteht auch in Momenten der Stille.
Vielleicht sollten wir manches wieder entdigitalisieren.
Nicht, weil wir zurückwollen.
Sondern weil wir wissen, was wertvoll war – und was Kinder wirklich stark macht.

💡 Früher war nicht alles besser – aber manches bewahrenswerter
Ich bin kein Mensch, der sagt, dass früher alles besser war.
Aber manches war tatsächlich besser.
Zum Beispiel das Vorlesen im Unterricht.
Ich erinnere mich noch an diese Adventszeit in der Schule: Unsere Religionslehrerin las uns Geschichten vor.
Wir durften Kerzen mitbringen, Kekse essen, das Licht war gedimmt – und 45 Minuten lang war es mucksmäuschenstill.
Alle hörten zu.
Alle waren im Moment.
Für mich war das etwas Besonderes.
Zuhause wurde mir nicht vorgelesen – meine Mutter war Analphabetin, mein Vater hatte nur die Mittelschule besucht.
Ich bin Kind von Gastarbeitenden, aufgewachsen in einem Umfeld, in dem Bildung kein Selbstläufer war.
Aber dieses „Vorlesen“ im Unterricht war ein Fenster in eine andere Welt – ein Moment von Ruhe, Konzentration und Zugehörigkeit.
Heute, viele Jahre später, besuche ich regelmäßig Schulen zum Bundesweiten Vorlesetag.
Und ehrlich gesagt: Es ist schwieriger geworden.
Die Aufmerksamkeitsspanne ist gesunken.
Unruhe, Ablenkung, ständiger Reizwechsel – allgegenwärtig.
Natürlich haben digitale Medien enorme Chancen – gerade für Kinder, die sonst keinen Zugang zu Bildung oder Sprachen hätten.
Aber die Voll-Digitalisierung unseres Lernens – und auch der Freizeit – zeigt deutliche Schattenseiten.
📉 Forschung zeigt:
Kinder mit mehr als zwei Stunden Freizeit-Screenzeit pro Tag zeigen laut einer NIH-Studie (2019) geringere Sprach- und Gedächtnisleistungen.
Die JIM-Studie 2023 berichtet über wachsende Konzentrationsprobleme und soziale Auffälligkeiten bei hohem Medienkonsum.
Eine Meta-Analyse der Universität Calgary (2022) fand einen klaren Zusammenhang zwischen exzessiver Bildschirmnutzung und Symptomen von ADHS und sozialem Rückzug.
Das heißt nicht, dass wir digitale Bildung verteufeln sollten – im Gegenteil.
Aber wir müssen bewusst Räume schaffen, in denen Kinder ohne Bildschirme lernen, fühlen und zuhören.
Denn echte Bildung entsteht auch in Momenten der Stille.
Vielleicht sollten wir manches wieder entdigitalisieren.
Nicht, weil wir zurückwollen.
Sondern weil wir wissen, was wertvoll war – und was Kinder wirklich stark macht.
Sozialdemokratie braucht Rückgrat – kein rechtes Wording
In Potsdam hat sich erneut gezeigt, wie dringend notwendig es ist, dass sich sozialdemokratische Politik wieder auf ihre originären Kerninhalte besinnt.
Es hilft nicht nur nicht, es schadet sogar, wenn Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten beginnen, rechtes oder rechtspopulistisches Wording zu übernehmen.
Jüngstes Beispiel: Der sozialdemokratische Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in Potsdam plakatierte den Slogan „Verlässlichkeit statt grüner Experimente“ – eine Rhetorik, die man sonst eher von Markus Söder kennt.
Ich frage mich:
Warum fangen wir Sozialdemokraten an, Grünen-Bashing zu betreiben?
Ganz ehrlich: Die Grünen machen eine solide, inhaltlich differenzierte Politik – und in vielen gesellschaftspolitischen Bereichen liegen ihre Positionen nahe bei der Sozialdemokratie. Ob in Fragen der sozialen Gerechtigkeit, der Migration oder der Bildungspolitik – hier sind die Grünen originäre Bündnispartner.
Und selbst wenn dem einmal nicht so wäre:
Was hätten wir davon, ein Oberbürgermeisteramt zu erringen, wenn wir es nur mit Parolen und Plattitüden tun, die an Populismus kaum zu überbieten sind?
Haben wir immer noch nicht verstanden, dass man niemanden gewinnt, wenn man rechte oder populistische Narrative übernimmt?
Die Menschen wählen immer das Original.
Ich denke dabei an Herbert Wehner und Willy Brandt, die schon damals klar sagten:
💬 „Wir wollen lieber mit unseren Inhalten aufrecht verlieren, als uns mit unredlichen Mitteln an die Macht zu bringen.“
Das war Haltung. Das war sozialdemokratisches Rückgrat.
Wenn wir heute beginnen, die Grenzen des Sagbaren immer weiter zu verschieben, verwässern wir unser eigenes Profil – und verlieren das, was uns eigentlich ausmacht: Verlässlichkeit, Gerechtigkeit und Glaubwürdigkeit.
Die Sozialdemokratie wird nicht stärker, wenn sie den Parolen anderer nacheifert.
Sie wird stärker, wenn sie wieder für sich selbst steht.

Sozialdemokratie braucht Rückgrat – kein rechtes Wording
In Potsdam hat sich erneut gezeigt, wie dringend notwendig es ist, dass sich sozialdemokratische Politik wieder auf ihre originären Kerninhalte besinnt.
Es hilft nicht nur nicht, es schadet sogar, wenn Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten beginnen, rechtes oder rechtspopulistisches Wording zu übernehmen.
Jüngstes Beispiel: Der sozialdemokratische Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in Potsdam plakatierte den Slogan „Verlässlichkeit statt grüner Experimente“ – eine Rhetorik, die man sonst eher von Markus Söder kennt.
Ich frage mich:
Warum fangen wir Sozialdemokraten an, Grünen-Bashing zu betreiben?
Ganz ehrlich: Die Grünen machen eine solide, inhaltlich differenzierte Politik – und in vielen gesellschaftspolitischen Bereichen liegen ihre Positionen nahe bei der Sozialdemokratie. Ob in Fragen der sozialen Gerechtigkeit, der Migration oder der Bildungspolitik – hier sind die Grünen originäre Bündnispartner.
Und selbst wenn dem einmal nicht so wäre:
Was hätten wir davon, ein Oberbürgermeisteramt zu erringen, wenn wir es nur mit Parolen und Plattitüden tun, die an Populismus kaum zu überbieten sind?
Haben wir immer noch nicht verstanden, dass man niemanden gewinnt, wenn man rechte oder populistische Narrative übernimmt?
Die Menschen wählen immer das Original.
Ich denke dabei an Herbert Wehner und Willy Brandt, die schon damals klar sagten:
💬 „Wir wollen lieber mit unseren Inhalten aufrecht verlieren, als uns mit unredlichen Mitteln an die Macht zu bringen.“
Das war Haltung. Das war sozialdemokratisches Rückgrat.
Wenn wir heute beginnen, die Grenzen des Sagbaren immer weiter zu verschieben, verwässern wir unser eigenes Profil – und verlieren das, was uns eigentlich ausmacht: Verlässlichkeit, Gerechtigkeit und Glaubwürdigkeit.
Die Sozialdemokratie wird nicht stärker, wenn sie den Parolen anderer nacheifert.
Sie wird stärker, wenn sie wieder für sich selbst steht.
💬 „Verkauft niemals eure Glaubwürdigkeit.“ – Papst Leo XIV.
Diese Worte des Papstes in seiner Ansprache an die Teilnehmenden der 39. MINDS International Konferenz im Vatikan haben mich tief bewegt.
Er erinnerte eindringlich daran, wie essentiell eine freie, verantwortungsvolle und glaubwürdige Informationskultur für unsere Gesellschaften ist – gerade jetzt, in Zeiten, in denen sich Wahrheit und Meinung immer schwerer unterscheiden lassen.
Er warnte davor, dass Information niemals instrumentalisierbar sein dürfe – weder durch politische, wirtschaftliche noch technologische Interessen.
Und er stellte die entscheidende Frage:
👉 „Wer steuert die Algorithmen?“
Denn wenn Information, Macht und Technologie in den Händen weniger liegen, steht unsere Freiheit auf dem Spiel.
Papst Leo XIV. zitierte Hannah Arendt, die einmal sagte:
🗨 „Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder Kommunist, sondern der Mensch, für den die Unterscheidung zwischen Fakt und Fiktion, zwischen wahr und falsch, nicht mehr existiert.“
Wie aktuell diese Worte heute sind.
Ich höre immer wieder Sätze wie:
💬 „Ich bin kein Rechtsradikaler, aber…“
💬 „Ich bin kein Rassist, aber…“
Oft steckt dahinter kein bewusster Extremismus – sondern Desinformation, Filterblasen und fehlende Medienkompetenz.
Und genau das ist gefährlich.
Extremistische Kräfte – ob aus dem In- oder Ausland – zielen darauf ab, durch gezielte Desinformation unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu erschüttern.
Deshalb müssen wir die Glaubwürdigkeit, Unabhängigkeit und Vielfalt des Journalismus schützen und stärken.
Ich habe vor kurzem für unseren 12-jährigen Sohn ein Zeitungsabonnement abgeschlossen.
Nicht, weil er schon jede Schlagzeile verstehen wird – sondern, weil ich möchte, dass er lernt, sich seriös zu informieren und kritisch zu denken.
Und weil ich unseren Lokaljournalismus unterstützen will – der so oft unterschätzt, aber so unglaublich wichtig ist.
📚 Bitte achtet darauf, dass eure Kinder gut informiert aufwachsen.
🧠 Hinterfragt eure Informationsquellen.
❤️ Und verkauft niemals eure Glaubwürdigkeit.
#Wahrheit #Journalismus #Demokratie #Medienkompetenz #PapstLeoXIV

💬 „Verkauft niemals eure Glaubwürdigkeit.“ – Papst Leo XIV.
Diese Worte des Papstes in seiner Ansprache an die Teilnehmenden der 39. MINDS International Konferenz im Vatikan haben mich tief bewegt.
Er erinnerte eindringlich daran, wie essentiell eine freie, verantwortungsvolle und glaubwürdige Informationskultur für unsere Gesellschaften ist – gerade jetzt, in Zeiten, in denen sich Wahrheit und Meinung immer schwerer unterscheiden lassen.
Er warnte davor, dass Information niemals instrumentalisierbar sein dürfe – weder durch politische, wirtschaftliche noch technologische Interessen.
Und er stellte die entscheidende Frage:
👉 „Wer steuert die Algorithmen?“
Denn wenn Information, Macht und Technologie in den Händen weniger liegen, steht unsere Freiheit auf dem Spiel.
Papst Leo XIV. zitierte Hannah Arendt, die einmal sagte:
🗨 „Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder Kommunist, sondern der Mensch, für den die Unterscheidung zwischen Fakt und Fiktion, zwischen wahr und falsch, nicht mehr existiert.“
Wie aktuell diese Worte heute sind.
Ich höre immer wieder Sätze wie:
💬 „Ich bin kein Rechtsradikaler, aber…“
💬 „Ich bin kein Rassist, aber…“
Oft steckt dahinter kein bewusster Extremismus – sondern Desinformation, Filterblasen und fehlende Medienkompetenz.
Und genau das ist gefährlich.
Extremistische Kräfte – ob aus dem In- oder Ausland – zielen darauf ab, durch gezielte Desinformation unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu erschüttern.
Deshalb müssen wir die Glaubwürdigkeit, Unabhängigkeit und Vielfalt des Journalismus schützen und stärken.
Ich habe vor kurzem für unseren 12-jährigen Sohn ein Zeitungsabonnement abgeschlossen.
Nicht, weil er schon jede Schlagzeile verstehen wird – sondern, weil ich möchte, dass er lernt, sich seriös zu informieren und kritisch zu denken.
Und weil ich unseren Lokaljournalismus unterstützen will – der so oft unterschätzt, aber so unglaublich wichtig ist.
📚 Bitte achtet darauf, dass eure Kinder gut informiert aufwachsen.
🧠 Hinterfragt eure Informationsquellen.
❤️ Und verkauft niemals eure Glaubwürdigkeit.
#Wahrheit #Journalismus #Demokratie #Medienkompetenz #PapstLeoXIV
🌳 Gute Politiker*innen pflanzen Bäume, deren Schatten sie selbst nie genießen werden.
Dieser Satz begleitet mich seit Langem. Er beschreibt ein zentrales Dilemma unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsprozesse:
Viel zu oft orientieren wir uns an kurzfristigen Erfolgen, statt mutige Entscheidungen zu treffen, deren Wirkung erst nach unserer Amtszeit sichtbar wird.
Immer wieder begegne ich Situationen, bei denen ich höre:
💬 „Es war klar, dass es irgendwann so kommen würde – aber vor ein paar Jahren wollte niemand das Thema anfassen.“
Oder:
💬 „Das soll sich lieber mein/e Nachfolger/in ansehen.“
Dieses Denken ist eines der größten strukturellen Probleme unserer Politik – und vieler Verwaltungen. Es führt dazu, dass wir ständig reagieren, anstatt vorausschauend zu handeln. Wir sind nie vor der Lage, sondern müssen immer Feuerwehr spielen.
Aber seien wir ehrlich: Wir müssen uns alle an die eigene Nase fassen, denn wir bewerten Politiker*innen nach kurzfristigen Erfolgen – nach dem, was „sichtbar“ in einer Legislatur passiert. Kaum jemand sagt:
💬 „Er oder sie hat zwar in der Amtszeit Schulden gemacht, aber unsere Kinder werden in 20 Jahren profitieren.“
So wird Präventionspolitik kaum belohnt, obwohl sie langfristig die stabilste und nachhaltigste Form von Politik wäre.
Wie kann man das beheben?
Ich habe noch keine perfekte Antwort, aber ich wünsche mir ein System, das politische Verantwortung nachträglich anerkennt – durch Prämien für nachhaltige Entscheidungen oder Sanktionen, wenn fahrlässiges Nicht-Handeln langfristig Schaden verursacht und man dies hätte erkennen können.
Denn wir brauchen mehr Politiker*innen, die bereit sind, Entscheidungen zu treffen, deren positive Wirkung sie selbst nie „ernten“ werden.
Meine Hypothese:
Viele unserer strukturellen Probleme sind genau diesem Dilemma geschuldet – etwa bei
▶️ (frühkindlicher) Bildung
▶️ Infrastruktur
▶️ Pflege
▶️ Rente
Wenn wir beginnen, Politik nicht nur an Legislaturperioden, sondern an Generationen zu messen,
pflanzen wir endlich wieder Bäume, deren Schatten in Zukunft viele genießen können.

🌳 Gute Politiker*innen pflanzen Bäume, deren Schatten sie selbst nie genießen werden.
Dieser Satz begleitet mich seit Langem. Er beschreibt ein zentrales Dilemma unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsprozesse:
Viel zu oft orientieren wir uns an kurzfristigen Erfolgen, statt mutige Entscheidungen zu treffen, deren Wirkung erst nach unserer Amtszeit sichtbar wird.
Immer wieder begegne ich Situationen, bei denen ich höre:
💬 „Es war klar, dass es irgendwann so kommen würde – aber vor ein paar Jahren wollte niemand das Thema anfassen.“
Oder:
💬 „Das soll sich lieber mein/e Nachfolger/in ansehen.“
Dieses Denken ist eines der größten strukturellen Probleme unserer Politik – und vieler Verwaltungen. Es führt dazu, dass wir ständig reagieren, anstatt vorausschauend zu handeln. Wir sind nie vor der Lage, sondern müssen immer Feuerwehr spielen.
Aber seien wir ehrlich: Wir müssen uns alle an die eigene Nase fassen, denn wir bewerten Politiker*innen nach kurzfristigen Erfolgen – nach dem, was „sichtbar“ in einer Legislatur passiert. Kaum jemand sagt:
💬 „Er oder sie hat zwar in der Amtszeit Schulden gemacht, aber unsere Kinder werden in 20 Jahren profitieren.“
So wird Präventionspolitik kaum belohnt, obwohl sie langfristig die stabilste und nachhaltigste Form von Politik wäre.
Wie kann man das beheben?
Ich habe noch keine perfekte Antwort, aber ich wünsche mir ein System, das politische Verantwortung nachträglich anerkennt – durch Prämien für nachhaltige Entscheidungen oder Sanktionen, wenn fahrlässiges Nicht-Handeln langfristig Schaden verursacht und man dies hätte erkennen können.
Denn wir brauchen mehr Politiker*innen, die bereit sind, Entscheidungen zu treffen, deren positive Wirkung sie selbst nie „ernten“ werden.
Meine Hypothese:
Viele unserer strukturellen Probleme sind genau diesem Dilemma geschuldet – etwa bei
▶️ (frühkindlicher) Bildung
▶️ Infrastruktur
▶️ Pflege
▶️ Rente
Wenn wir beginnen, Politik nicht nur an Legislaturperioden, sondern an Generationen zu messen,
pflanzen wir endlich wieder Bäume, deren Schatten in Zukunft viele genießen können.
💬 Mein erster Arbeitstag.
Ich gehe um 18 Uhr in Richtung Ausgang. Eine Kollegin von den Reinigungskräften sieht mich und fragt:
„Hey, bist du neu hier?“
„Ja, bin heute gestartet.“
„Wie heißt du?“
„Ali – und du?“
„Heike!“
„Schönen Feierabend dir!“
„Das wünsche ich dir auch!“
Am nächsten Tag kommt Heike am Nachmittag in mein Büro. Zurückhaltend, fast verlegen:
„Es tut mir aufrichtig leid. Ich wusste nicht, wer Sie sind. Ich habe Sie daher geduzt. Dafür möchte ich mich entschuldigen.“
Ich schaue sie an und sage:
„Heike, ich bin immer noch Ali für dich. Wenn ich nicht gewollt hätte, dass du mich duzt, hätte ich dir das gestern schon gesagt.“
Sie schaut überrascht. „Ehrlich?“
„Ja. Meine Mutter hat einen ähnlichen Job wie du gemacht. Für mich ist jeder hier gleichwertig – egal ob Landrat oder Reinigungskraft.“
Heike lächelt. Und umarmt mich.
---
Nein – ich duze nicht jeden in der Verwaltung.
Aber all unsere Reinigungskräfte dürfen mich duzen, weil ich es ihnen angeboten habe.
Weil es für mich eine Frage der Haltung ist.
Jede*r in unserer Verwaltung ist gleich wichtig.
Jede Aufgabe trägt dazu bei, dass das große Ganze funktioniert.
Wir sind nur dann erfolgreich, wenn wir wie Zahnräder ineinandergreifen –
nicht, wenn wir in hierarchischen Allüren verharren.
💡 Respekt ist keine Frage der Position.
Er ist eine Entscheidung – jeden Tag.
#Führung #Wertschätzung #Leadership #Respekt #Teamkultur #Verwaltung #Miteinander

💬 Mein erster Arbeitstag.
Ich gehe um 18 Uhr in Richtung Ausgang. Eine Kollegin von den Reinigungskräften sieht mich und fragt:
„Hey, bist du neu hier?“
„Ja, bin heute gestartet.“
„Wie heißt du?“
„Ali – und du?“
„Heike!“
„Schönen Feierabend dir!“
„Das wünsche ich dir auch!“
Am nächsten Tag kommt Heike am Nachmittag in mein Büro. Zurückhaltend, fast verlegen:
„Es tut mir aufrichtig leid. Ich wusste nicht, wer Sie sind. Ich habe Sie daher geduzt. Dafür möchte ich mich entschuldigen.“
Ich schaue sie an und sage:
„Heike, ich bin immer noch Ali für dich. Wenn ich nicht gewollt hätte, dass du mich duzt, hätte ich dir das gestern schon gesagt.“
Sie schaut überrascht. „Ehrlich?“
„Ja. Meine Mutter hat einen ähnlichen Job wie du gemacht. Für mich ist jeder hier gleichwertig – egal ob Landrat oder Reinigungskraft.“
Heike lächelt. Und umarmt mich.
---
Nein – ich duze nicht jeden in der Verwaltung.
Aber all unsere Reinigungskräfte dürfen mich duzen, weil ich es ihnen angeboten habe.
Weil es für mich eine Frage der Haltung ist.
Jede*r in unserer Verwaltung ist gleich wichtig.
Jede Aufgabe trägt dazu bei, dass das große Ganze funktioniert.
Wir sind nur dann erfolgreich, wenn wir wie Zahnräder ineinandergreifen –
nicht, wenn wir in hierarchischen Allüren verharren.
💡 Respekt ist keine Frage der Position.
Er ist eine Entscheidung – jeden Tag.
#Führung #Wertschätzung #Leadership #Respekt #Teamkultur #Verwaltung #Miteinander
🛑 Ein Weckruf: Rechtsextreme Gewalt in Deutschland – Man muss es immer wieder unterstreichen
Ein paar Zahlen, die aufrütteln und leider immer wieder vergessen werden:
84.000 politisch motivierte Straftaten (2024), das ist ein Höchststand
➡️ 42.800 davon rechtsextrem motiviert
+17,2 % mehr rechtsmotivierte Gewaltstraftaten
+20 % mehr rechte, rassistische und antisemitische Angriffe
👥 Erschreckend: TäterInnen werden zunehmend jünger – einige sind sogar im Jugendlichenalter.
In vielen Fällen werden Vorwarnungen ignoriert, Täter nicht konsequent verfolgt oder es gibt Täter-Opfer-Umkehr.
Zivilgesellschaftliche Initiativen geraten finanziell unter Druck – gleichzeitig wächst das Gewaltpotenzial.
📌 Diese Fakten geben Anlass zur Sorge – und sie sollten uns alle alarmieren.
Denn: Wenn wir als Gesellschaft wegsehen oder resignieren, überlassen wir den Raum jenen, die mit Hass, Ausgrenzung und Gewalt unser Miteinander zerstören.
Gleichzeitig wird in Social-Media-Blasen gerade von diesen „Täter-Kreisen“ der Fokus auf Nebenkriegsschauplätze und andere Themen gelegt und behauptet, dass die Probleme bei anderen Gruppen größer seien.
Was muss geschehen?
▶️ Ein bundesweiter, konsequenter Aktionsplan gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus.
▶️ Stärkung und dauerhafte Finanzierung von Opferberatungsstellen und zivilgesellschaftlichen Projekten.
▶️ Eine entschlossene Strafverfolgung: Rechtmotivation darf nicht verschleiert werden, Ermittlungen dürfen nicht jahrelang stagnieren.
▶️ Ein klarer und unmissverständlicher gesellschaftlicher Konsens: Hass ist kein „Randphänomen“, sondern eine wachsende Gefahr – und es liegt an uns, Stellung zu beziehen.
🔔 Mein Appell an alle:
Lasst uns nicht abwarten. Jeder Beitrag zählt – sei es durch öffentliche Stellungnahmen, Unterstützung von Initiativen, Zivilcourage im Alltag oder Druck auf Politik und Behörden.
Wenn wir schweigen, wird Gewalt normalisiert. Wenn wir reden, handeln und Verantwortung übernehmen, schützen wir Menschen – und unsere Demokratie.
#RechteGewalt #Zivilgesellschaft #Demokratie #Hasskriminalität #GesellschaftlicheVerantwortung

🛑 Ein Weckruf: Rechtsextreme Gewalt in Deutschland – Man muss es immer wieder unterstreichen
Ein paar Zahlen, die aufrütteln und leider immer wieder vergessen werden:
84.000 politisch motivierte Straftaten (2024), das ist ein Höchststand
➡️ 42.800 davon rechtsextrem motiviert
+17,2 % mehr rechtsmotivierte Gewaltstraftaten
+20 % mehr rechte, rassistische und antisemitische Angriffe
👥 Erschreckend: TäterInnen werden zunehmend jünger – einige sind sogar im Jugendlichenalter.
In vielen Fällen werden Vorwarnungen ignoriert, Täter nicht konsequent verfolgt oder es gibt Täter-Opfer-Umkehr.
Zivilgesellschaftliche Initiativen geraten finanziell unter Druck – gleichzeitig wächst das Gewaltpotenzial.
📌 Diese Fakten geben Anlass zur Sorge – und sie sollten uns alle alarmieren.
Denn: Wenn wir als Gesellschaft wegsehen oder resignieren, überlassen wir den Raum jenen, die mit Hass, Ausgrenzung und Gewalt unser Miteinander zerstören.
Gleichzeitig wird in Social-Media-Blasen gerade von diesen „Täter-Kreisen“ der Fokus auf Nebenkriegsschauplätze und andere Themen gelegt und behauptet, dass die Probleme bei anderen Gruppen größer seien.
Was muss geschehen?
▶️ Ein bundesweiter, konsequenter Aktionsplan gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus.
▶️ Stärkung und dauerhafte Finanzierung von Opferberatungsstellen und zivilgesellschaftlichen Projekten.
▶️ Eine entschlossene Strafverfolgung: Rechtmotivation darf nicht verschleiert werden, Ermittlungen dürfen nicht jahrelang stagnieren.
▶️ Ein klarer und unmissverständlicher gesellschaftlicher Konsens: Hass ist kein „Randphänomen“, sondern eine wachsende Gefahr – und es liegt an uns, Stellung zu beziehen.
🔔 Mein Appell an alle:
Lasst uns nicht abwarten. Jeder Beitrag zählt – sei es durch öffentliche Stellungnahmen, Unterstützung von Initiativen, Zivilcourage im Alltag oder Druck auf Politik und Behörden.
Wenn wir schweigen, wird Gewalt normalisiert. Wenn wir reden, handeln und Verantwortung übernehmen, schützen wir Menschen – und unsere Demokratie.
#RechteGewalt #Zivilgesellschaft #Demokratie #Hasskriminalität #GesellschaftlicheVerantwortung
"Hat der nichts anderes zu tun?"
Das ist ein Kommentar eines Bürgers unter ein Posting unserer Kreisverwaltung.
Was war geschehen:
In diesem Jahr besuche ich als Landrat Schulen um mit Schülerinnen und Schülern über die Arbeit eines Landrats zu sprechen.
Das sieht dieser Bürger offenbar kritisch und denkt, dass das einem "Urlaub" gleicht.
Ich sehe das anders:
Ich habe bis heute in diesem Jahr über 30 Schulen besucht und mit knapp 2000 Schülerinnen und Schülern (SuS) im Alter zwischen 10 und 18 Jahren gesprochen. Oft waren es ganze Jahrgangsstufen, mit denen ich mich austauschen konnte.
Das Konzept ist einfach: Ich stelle mich vorne hin und beginne mit einem kurzen Input, was so ein Landrat alles macht, dann gibt es Fragen, die die SuS zumeist im Vorfeld mit den Lehrerinnen und Lehrern vorbereitet haben. Das Ganze geht über 2 Unterrichtsstunden.
Es ist unglaublich, wie fruchtbar dieser Austausch ist und wie vielfältig die Fragen, bspw.:
▶️ Warum wollten Sie Landrat werden?
▶️ Wie wird man Landrat?
▶️ Was sind Ihre Ziele als Landrat?
▶️ Wie viel verdient man als Landrat?
▶️ Können Sie Dönerpreis auf 3 Euro machen?
▶️ Was für ein Auto fahren Sie?
▶️ Sie haben sich bzgl. Israel solidarisch gezeigt, warum sagen Sie nicht "Free Palestine"?
Wir sprechen über Ehrenamt, Demokratie, Fake News.
Mir ist wichtig, dass die jungen Menschen sehen, dass die politischen Vertreter und Beamten nicht "die da oben sind" und nicht nur vor Wahlen kommen, sondern sich ständig für sie interessieren.
Das ist wichtig! Das ist kein Urlaub! Das ist unsere Zukunft!
Und daher mache ich das gerne, auch wenn es zu dem ohnehin vollen Kalender hinzukommt.

"Hat der nichts anderes zu tun?"
Das ist ein Kommentar eines Bürgers unter ein Posting unserer Kreisverwaltung.
Was war geschehen:
In diesem Jahr besuche ich als Landrat Schulen um mit Schülerinnen und Schülern über die Arbeit eines Landrats zu sprechen.
Das sieht dieser Bürger offenbar kritisch und denkt, dass das einem "Urlaub" gleicht.
Ich sehe das anders:
Ich habe bis heute in diesem Jahr über 30 Schulen besucht und mit knapp 2000 Schülerinnen und Schülern (SuS) im Alter zwischen 10 und 18 Jahren gesprochen. Oft waren es ganze Jahrgangsstufen, mit denen ich mich austauschen konnte.
Das Konzept ist einfach: Ich stelle mich vorne hin und beginne mit einem kurzen Input, was so ein Landrat alles macht, dann gibt es Fragen, die die SuS zumeist im Vorfeld mit den Lehrerinnen und Lehrern vorbereitet haben. Das Ganze geht über 2 Unterrichtsstunden.
Es ist unglaublich, wie fruchtbar dieser Austausch ist und wie vielfältig die Fragen, bspw.:
▶️ Warum wollten Sie Landrat werden?
▶️ Wie wird man Landrat?
▶️ Was sind Ihre Ziele als Landrat?
▶️ Wie viel verdient man als Landrat?
▶️ Können Sie Dönerpreis auf 3 Euro machen?
▶️ Was für ein Auto fahren Sie?
▶️ Sie haben sich bzgl. Israel solidarisch gezeigt, warum sagen Sie nicht "Free Palestine"?
Wir sprechen über Ehrenamt, Demokratie, Fake News.
Mir ist wichtig, dass die jungen Menschen sehen, dass die politischen Vertreter und Beamten nicht "die da oben sind" und nicht nur vor Wahlen kommen, sondern sich ständig für sie interessieren.
Das ist wichtig! Das ist kein Urlaub! Das ist unsere Zukunft!
Und daher mache ich das gerne, auch wenn es zu dem ohnehin vollen Kalender hinzukommt.
Heute durften wir auf dem Gelände der Kreisverwaltung Minden-Lübbecke einen ganz besonderen Baum pflanzen und einweihen: den Inklusionsbaum. 🌳
Mit diesem Projekt setzt die Lebenshilfe Lübbecke ein wichtiges Zeichen für gelebte Inklusion: für Respekt, Teilhabe und das Miteinander aller Menschen – unabhängig von Fähigkeiten oder Einschränkungen.
Warum das so wichtig ist:
Inklusion beginnt im Denken: Jeder Mensch braucht nicht nur Zugang – er braucht Wertschätzung. Menschen mit Behinderung wollen nicht nur gehört, sondern mitentscheidend beteiligt werden.
Es sind die kleinen Schritte, die große Wirkung entfalten: Leichte Sprache, Informationstafeln, Begegnung – all das macht Teilhabe konkret.
Der Baum ist Symbol und Anstoß zugleich: Er wächst langsam – wie Verständnis in der Gesellschaft. Statt leere Worte braucht es Taten, Dialog, Offenheit und Barrierefreiheit – in allen Bereichen.
Als Landrat des Kreises Minden-Lübbecke freue ich mich über diese Initiative und bedanke mich ganz herzlich bei der Lebenshilfe Lübbecke, bei allen Beteiligten aus Politik, Verwaltung und den Menschen, die heute ihre Stimmen und Wünsche eingebracht haben.
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass Inklusion nicht Projekt, sondern alltägliche Selbstverständlichkeit wird. Jeder Beitrag zählt: in Schulen, Behörden, Unternehmen, Nachbarschaften.
#Inklusion #Respekt #Teilhabe #MindenLübbecke #GemeinsamMehrBewegen

Heute durften wir auf dem Gelände der Kreisverwaltung Minden-Lübbecke einen ganz besonderen Baum pflanzen und einweihen: den Inklusionsbaum. 🌳
Mit diesem Projekt setzt die Lebenshilfe Lübbecke ein wichtiges Zeichen für gelebte Inklusion: für Respekt, Teilhabe und das Miteinander aller Menschen – unabhängig von Fähigkeiten oder Einschränkungen.
Warum das so wichtig ist:
Inklusion beginnt im Denken: Jeder Mensch braucht nicht nur Zugang – er braucht Wertschätzung. Menschen mit Behinderung wollen nicht nur gehört, sondern mitentscheidend beteiligt werden.
Es sind die kleinen Schritte, die große Wirkung entfalten: Leichte Sprache, Informationstafeln, Begegnung – all das macht Teilhabe konkret.
Der Baum ist Symbol und Anstoß zugleich: Er wächst langsam – wie Verständnis in der Gesellschaft. Statt leere Worte braucht es Taten, Dialog, Offenheit und Barrierefreiheit – in allen Bereichen.
Als Landrat des Kreises Minden-Lübbecke freue ich mich über diese Initiative und bedanke mich ganz herzlich bei der Lebenshilfe Lübbecke, bei allen Beteiligten aus Politik, Verwaltung und den Menschen, die heute ihre Stimmen und Wünsche eingebracht haben.
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass Inklusion nicht Projekt, sondern alltägliche Selbstverständlichkeit wird. Jeder Beitrag zählt: in Schulen, Behörden, Unternehmen, Nachbarschaften.
#Inklusion #Respekt #Teilhabe #MindenLübbecke #GemeinsamMehrBewegen
Time to Talk - Heute in Rahden
Ansprechbar sein, in jeder Hinsicht.
"Wir sind Dienstleistungsbehörde!"
Das ist mir als Landrat für alle Bereiche wichtig. Auch als Leiter meiner Kreispolizeibehörde in Minden-Lübbecke.
Und deshalb haben wir das Format "Time to Talk - Die Polizei lädt zum Sicherheitsgespräch" ins Leben gerufen, bei dem wir, alle zwei Monate, durch die 11 Kommunen unseres Mühlenkreises rotieren.
Denn das Thema Sicherheit und Ordnung wird durch eigenes Erleben, Berichte in der lokalen Presse und in den sozialen Medien regelmäßig in das Bewusstsein der Bürger gerückt. Egal, ob es um den E-Scooterfahrer in der Fußgängerzone, feiernde Personengruppen und damit verbundenen Ruhestörungen, Sachbeschädigungen und Verunreinigungen geht - vieles wird als besonders störend wahrgenommen und prägt das subjektive Empfinden. Die objektiv messbare Sicherheitslage zeichnet jedoch ein oftmals anderes Bild. Selbstverständlich nimmt die Polizei dieses Sicherheitsempfinden sehr ernst und hat den Fokus der polizeilichen Maßnahmen auf die Sicherheit im öffentlichen Bereich ausgerichtet.
Wo drückt der Schuh vor Ort? Was können die Sicherheitsbehörden unternehmen?
Wir möchten in entspannter Atmosphäre mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen. Es können und dürfen alle Themen rund um die Sicherheit angesprochen werden. Wir möchten das gegenseitige Verständnis und Vertrauen stärken.
Nächster Termin am 7. Oktober 2025 in Rahden um 18:00 Uhr im Saal des Bahnhofs Rahden in der Eisenbahnstraße ein.
Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Time to Talk - Heute in Rahden
Ansprechbar sein, in jeder Hinsicht.
"Wir sind Dienstleistungsbehörde!"
Das ist mir als Landrat für alle Bereiche wichtig. Auch als Leiter meiner Kreispolizeibehörde in Minden-Lübbecke.
Und deshalb haben wir das Format "Time to Talk - Die Polizei lädt zum Sicherheitsgespräch" ins Leben gerufen, bei dem wir, alle zwei Monate, durch die 11 Kommunen unseres Mühlenkreises rotieren.
Denn das Thema Sicherheit und Ordnung wird durch eigenes Erleben, Berichte in der lokalen Presse und in den sozialen Medien regelmäßig in das Bewusstsein der Bürger gerückt. Egal, ob es um den E-Scooterfahrer in der Fußgängerzone, feiernde Personengruppen und damit verbundenen Ruhestörungen, Sachbeschädigungen und Verunreinigungen geht - vieles wird als besonders störend wahrgenommen und prägt das subjektive Empfinden. Die objektiv messbare Sicherheitslage zeichnet jedoch ein oftmals anderes Bild. Selbstverständlich nimmt die Polizei dieses Sicherheitsempfinden sehr ernst und hat den Fokus der polizeilichen Maßnahmen auf die Sicherheit im öffentlichen Bereich ausgerichtet.
Wo drückt der Schuh vor Ort? Was können die Sicherheitsbehörden unternehmen?
Wir möchten in entspannter Atmosphäre mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen. Es können und dürfen alle Themen rund um die Sicherheit angesprochen werden. Wir möchten das gegenseitige Verständnis und Vertrauen stärken.
Nächster Termin am 7. Oktober 2025 in Rahden um 18:00 Uhr im Saal des Bahnhofs Rahden in der Eisenbahnstraße ein.
Anmeldungen sind nicht erforderlich.
"Was willst du uns noch mit auf den Weg geben?"
Das war die abschließende Frage der Q2 auf dem Herder Gymnasium in Minden.
"Macht was aus eurem Leben!", habe ich gesagt.
Aber seht selbst...
#zukunft #minden #herdergymnasium #abitur

"Was willst du uns noch mit auf den Weg geben?"
Das war die abschließende Frage der Q2 auf dem Herder Gymnasium in Minden.
"Macht was aus eurem Leben!", habe ich gesagt.
Aber seht selbst...
#zukunft #minden #herdergymnasium #abitur
Termine
Ich freue mich, wenn wir bei diesen Gelegenheiten ins Gespräch kommen.