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𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 𝗴𝗲𝗹𝗮𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗯𝗶𝗻?

Weil ich aus der Jugendarbeit komme – und weil Ehrenamt mein Leben geprägt hat.

Ich war viele Jahre in Vereinen und Verbänden junger Menschen mit Migrationsgeschichte aktiv. Von 2006-2015 eigentlich in einem „hauptamtlichen Ehrenamt“.
2007 habe ich mich sogar für sieben Monate ohne Bezüge aus meinem Referendariat entlassen lassen, um als Vorsitzender der Alevitischen Gemeinde Bünde täglich stundenlang arbeiten zu können.
2012 folgte ein weiterer unbezahlter Sonderurlaub – diesmal 1,5 Jahre –, als ich zum Generalsekretär der Alevitischen Gemeinde Deutschland gewählt wurde.
Und 2010 durfte ich den Deutschen Engagementpreis (Publikumspreis) entgegennehmen.

𝗜𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗶ß, 𝘄𝗮𝘀 𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁:

Zeit investieren. Verantwortung tragen. Da sein, einspringen, aushalten. Kritik bekommen, wenn etwas nicht klappt – gleichzeitig erleben, dass vieles, was gut läuft, als selbstverständlich gesehen wird.

Durch meinen Hintergrund bin ich bis heute viel in ehrenamtlich getragenen Vereinen unterwegs – vom Sportverein bis zur Tafel.

𝗭𝘂𝗺 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁𝘀: 𝗗𝗔𝗡𝗞𝗘.

Ihr seid das Fundament unseres Zusammenlebens.

Wie jedes Jahr habe ich auch diesmal wieder ein „Ehrenamts-Praktikum“ gemacht – um zu zeigen, wie viel Leistung hinter diesem Einsatz steckt. Dieses Jahr durfte ich als „Übungsleiter/Trainer“ eine Einheit der D-Jugend des FT Dützen in Minden begleiten.
Mit den Trainern Pepe und Björn, unterstützt von Eugen und Mo (Mohammed), konnte ich erleben, wie viel Herzblut im Amateur- und Breitensport steckt: Eltern, Großeltern oder ehemalige Aktive, die bei Wind und Wetter auf dem Platz stehen, Sponsoren organisieren, Kinder abholen und abends noch Nachrichten an die Eltern schreiben.

Für mich sind sie die heimlichen Heldinnen und Helden des Alltags.
Ihr verdient eine große Umarmung und ein herzliches Danke.

𝗨𝗻𝗱 𝗮𝗻 𝗮𝗹𝗹𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗮𝗻𝗴𝗲𝘀𝗽𝗿𝗼𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳ü𝗵𝗹𝗲𝗻:

Engagement ist überall möglich. Sprecht einfach den Vorstand „eures“ Vereins an – ob Sport, Kultur, Jugend oder Soziales.
Ihr werdet gebraucht!

𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 𝗴𝗲𝗹𝗮𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗯𝗶𝗻?

Weil ich aus der Jugendarbeit komme – und weil Ehrenamt mein Leben geprägt hat.

Ich war viele Jahre in Vereinen und Verbänden junger Menschen mit Migrationsgeschichte aktiv. Von 2006-2015 eigentlich in einem „hauptamtlichen Ehrenamt“.
2007 habe ich mich sogar für sieben Monate ohne Bezüge aus meinem Referendariat entlassen lassen, um als Vorsitzender der Alevitischen Gemeinde Bünde täglich stundenlang arbeiten zu können.
2012 folgte ein weiterer unbezahlter Sonderurlaub – diesmal 1,5 Jahre –, als ich zum Generalsekretär der Alevitischen Gemeinde Deutschland gewählt wurde.
Und 2010 durfte ich den Deutschen Engagementpreis (Publikumspreis) entgegennehmen.

𝗜𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗶ß, 𝘄𝗮𝘀 𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁:

Zeit investieren. Verantwortung tragen. Da sein, einspringen, aushalten. Kritik bekommen, wenn etwas nicht klappt – gleichzeitig erleben, dass vieles, was gut läuft, als selbstverständlich gesehen wird.

Durch meinen Hintergrund bin ich bis heute viel in ehrenamtlich getragenen Vereinen unterwegs – vom Sportverein bis zur Tafel.

𝗭𝘂𝗺 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁𝘀: 𝗗𝗔𝗡𝗞𝗘.

Ihr seid das Fundament unseres Zusammenlebens.

Wie jedes Jahr habe ich auch diesmal wieder ein „Ehrenamts-Praktikum“ gemacht – um zu zeigen, wie viel Leistung hinter diesem Einsatz steckt. Dieses Jahr durfte ich als „Übungsleiter/Trainer“ eine Einheit der D-Jugend des FT Dützen in Minden begleiten.
Mit den Trainern Pepe und Björn, unterstützt von Eugen und Mo (Mohammed), konnte ich erleben, wie viel Herzblut im Amateur- und Breitensport steckt: Eltern, Großeltern oder ehemalige Aktive, die bei Wind und Wetter auf dem Platz stehen, Sponsoren organisieren, Kinder abholen und abends noch Nachrichten an die Eltern schreiben.

Für mich sind sie die heimlichen Heldinnen und Helden des Alltags.
Ihr verdient eine große Umarmung und ein herzliches Danke.

𝗨𝗻𝗱 𝗮𝗻 𝗮𝗹𝗹𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗮𝗻𝗴𝗲𝘀𝗽𝗿𝗼𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳ü𝗵𝗹𝗲𝗻:

Engagement ist überall möglich. Sprecht einfach den Vorstand „eures“ Vereins an – ob Sport, Kultur, Jugend oder Soziales.
Ihr werdet gebraucht!
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74 2
Heimliche Heldinnen mit Herz: Ihr schenkt echte Menschlichkeit

Hinter jeder gut funktionierenden Einrichtung stehen Menschen, die kaum jemand sieht – die leisen Heldinnen, ohne die nichts laufen würde. Sie wirken im Hintergrund, ausdauernd, ehrenamtlich, ohne Anspruch auf Aufmerksamkeit. Und doch geben sie unserem Zusammenleben etwas ganz Entscheidendes: Menschlichkeit.

Am 2. Dezember durfte ich vier dieser besonderen Frauen auszeichnen – Meike Wassmann, Annegret Ellerhof, Lina Nürnberger und Anna-Maria Pfotenhauer. Sie schenken Zeit, Trost, Freude und begleiten die Bewohner*innen der Seniorenresidenz Hille mit Herz: durch Gespräche, seelsorgerische Unterstützung, gemeinsames Lesen, Singen und Musizieren.

Leiterin Nicole Franken brachte es treffend auf den Punkt: „Sie verbinden unsere Bewohner*innen, Mitarbeitenden und das Lebensumfeld. Dieses Engagement kann man nicht hoch genug würdigen.“

Ich selbst habe betont:
„Diese Arbeit ist unersetzlich. Sie bringt Lebensqualität, Wärme und Würde in den Alltag älterer Menschen.“

Genau das wollen wir sichtbar machen: Ehrenamt stärken und Danke sagen.

Wer sich in der Seniorenresidenz engagieren möchte, meldet sich bei Nicole Franken (Tel. 05703 611 10 3010).

Und: Wenn Sie engagierte Menschen in Ihrem Verein ehren möchten, komme ich gern persönlich vorbei, halte die Laudatio und überreiche eine Urkunde. Terminabsprachen: Mirjana Lenz, Tel. 0571 807 22120, m.lenz@minden-luebbecke.de.

Foto v.l.n.r.: Annegret Ellerhof, Nicole Franken (Residenzleitung), Meike Wassmann, Ali Doğan und Astrid Flottmann (Pflegedienstleitung)

Fotos: Kreis Minden-Lübbecke

Heimliche Heldinnen mit Herz: Ihr schenkt echte Menschlichkeit

Hinter jeder gut funktionierenden Einrichtung stehen Menschen, die kaum jemand sieht – die leisen Heldinnen, ohne die nichts laufen würde. Sie wirken im Hintergrund, ausdauernd, ehrenamtlich, ohne Anspruch auf Aufmerksamkeit. Und doch geben sie unserem Zusammenleben etwas ganz Entscheidendes: Menschlichkeit.

Am 2. Dezember durfte ich vier dieser besonderen Frauen auszeichnen – Meike Wassmann, Annegret Ellerhof, Lina Nürnberger und Anna-Maria Pfotenhauer. Sie schenken Zeit, Trost, Freude und begleiten die Bewohner*innen der Seniorenresidenz Hille mit Herz: durch Gespräche, seelsorgerische Unterstützung, gemeinsames Lesen, Singen und Musizieren.

Leiterin Nicole Franken brachte es treffend auf den Punkt: „Sie verbinden unsere Bewohner*innen, Mitarbeitenden und das Lebensumfeld. Dieses Engagement kann man nicht hoch genug würdigen.“

Ich selbst habe betont:
„Diese Arbeit ist unersetzlich. Sie bringt Lebensqualität, Wärme und Würde in den Alltag älterer Menschen.“

Genau das wollen wir sichtbar machen: Ehrenamt stärken und Danke sagen.

Wer sich in der Seniorenresidenz engagieren möchte, meldet sich bei Nicole Franken (Tel. 05703 611 10 3010).

Und: Wenn Sie engagierte Menschen in Ihrem Verein ehren möchten, komme ich gern persönlich vorbei, halte die Laudatio und überreiche eine Urkunde. Terminabsprachen: Mirjana Lenz, Tel. 0571 807 22120, m.lenz@minden-luebbecke.de.

Foto v.l.n.r.: Annegret Ellerhof, Nicole Franken (Residenzleitung), Meike Wassmann, Ali Doğan und Astrid Flottmann (Pflegedienstleitung)

Fotos: Kreis Minden-Lübbecke
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Wir suchen im Kreis Minden-Lübbecke eine neue Amtsleitung für unser Bau- und Planungsamt. 🏗️✨
Den Link zur offiziellen Ausschreibung findest du in der Story. Dort stehen alle fachlichen Anforderungen – aber ich erzähle dir gern, was mir persönlich wichtig ist. Schließlich wirst du eine zentrale Führungspersönlichkeit bei uns und arbeitest eng mit einem engagierten, offenen und starken Team zusammen.

Ja, wir sind eine moderne Verwaltung. Mit progressivem Mindset, Mut, Humor und einer gelebten Fehlerkultur. Menschen, die nicht fragen „Bin ich zuständig?“, sondern „Wie kann ich helfen?“.
Und falls du dich fragst, ob Verwaltung Social Media kann: Oh ja. Unsere Amtsleitung darf gern auch als oberste Amtfluencerin wirken. Sogar unser Landrat tanzt auf Instagram – für Sichtbarkeit, Spaß und den #teamkreis. ❤️

Was wünsche ich mir von dir?

✅ Sei du selbst – mit klarem Kompass.
Wir brauchen niemanden, der nur reagiert, sondern jemanden, der Richtung gibt und uns mitnimmt. 🚀

✅ Führe offen, klar und menschlich.
Gib Feedback – und nimm es an. Führung ist bei uns Haltung, nicht Titel.

✅ Lösungsorientierung statt Zuständigkeitsdenken.
Nicht „dafür bin ich nicht zuständig“, sondern „wie lösen wir das gemeinsam?“.

✅ Lach mit uns.
Auch im Bau- und Planungsamt wird gelacht – oft sogar. 😄

Was kannst du im Gegenzug erwarten?
1️⃣ Vertrauen ab Tag eins.
2️⃣ Ein modernes Mindset, das Veränderung ermöglicht.
3️⃣ Rückenwind bei mutigen Entscheidungen.
4️⃣ Echtes Interesse an dir – als Mensch.

Wenn das nach einem Umfeld klingt, in dem du wirken möchtest, schau dir die Ausschreibung an. Vielleicht bist du genau die Person, die wir suchen. 🤝

Wir suchen im Kreis Minden-Lübbecke eine neue Amtsleitung für unser Bau- und Planungsamt. 🏗️✨
Den Link zur offiziellen Ausschreibung findest du in der Story. Dort stehen alle fachlichen Anforderungen – aber ich erzähle dir gern, was mir persönlich wichtig ist. Schließlich wirst du eine zentrale Führungspersönlichkeit bei uns und arbeitest eng mit einem engagierten, offenen und starken Team zusammen.

Ja, wir sind eine moderne Verwaltung. Mit progressivem Mindset, Mut, Humor und einer gelebten Fehlerkultur. Menschen, die nicht fragen „Bin ich zuständig?“, sondern „Wie kann ich helfen?“.
Und falls du dich fragst, ob Verwaltung Social Media kann: Oh ja. Unsere Amtsleitung darf gern auch als oberste Amtfluencerin wirken. Sogar unser Landrat tanzt auf Instagram – für Sichtbarkeit, Spaß und den #teamkreis. ❤️

Was wünsche ich mir von dir?

✅ Sei du selbst – mit klarem Kompass.
Wir brauchen niemanden, der nur reagiert, sondern jemanden, der Richtung gibt und uns mitnimmt. 🚀

✅ Führe offen, klar und menschlich.
Gib Feedback – und nimm es an. Führung ist bei uns Haltung, nicht Titel.

✅ Lösungsorientierung statt Zuständigkeitsdenken.
Nicht „dafür bin ich nicht zuständig“, sondern „wie lösen wir das gemeinsam?“.

✅ Lach mit uns.
Auch im Bau- und Planungsamt wird gelacht – oft sogar. 😄

Was kannst du im Gegenzug erwarten?
1️⃣ Vertrauen ab Tag eins.
2️⃣ Ein modernes Mindset, das Veränderung ermöglicht.
3️⃣ Rückenwind bei mutigen Entscheidungen.
4️⃣ Echtes Interesse an dir – als Mensch.

Wenn das nach einem Umfeld klingt, in dem du wirken möchtest, schau dir die Ausschreibung an. Vielleicht bist du genau die Person, die wir suchen. 🤝
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100 4
Vor rund 1,5 Jahren bin ich mit einer Idee an die Bertelsmann Stiftung herangetreten:

𝗘𝗶𝗻 𝗡𝗲𝘁𝘇𝘄𝗲𝗿𝗸 𝘃𝗼𝗻 𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝘃𝗲𝗿𝘄𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗯𝗲𝗮𝗺𝘁𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 -𝗯𝗲𝗮𝗺𝘁𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗠𝗶𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱 𝗮𝘂𝗳𝘇𝘂𝗯𝗮𝘂𝗲𝗻.

Die Stiftung hat sofort zugesagt mich hierbei zu unterstützen – und seitdem arbeiten wir daran, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen für dieses zunächst lose Netzwerk zu gewinnen.

Heute hatten wir auf dem 𝗞𝗚𝗦𝘁-𝗙𝗲𝘀𝘁𝗶𝘃𝗮𝗹 in Karlsruhe auf Einladung der KGSt unseren ersten öffentlichen Kick-off:

Wir haben das 𝗡𝗘𝗧𝗭𝗪𝗘𝗥𝗞 𝗞𝗢𝗠𝗠𝗨𝗡𝗔𝗟𝗘𝗦 𝗟𝗘𝗔𝗗𝗘𝗥𝗦𝗛𝗜𝗣 (Arbeitstitel) vorgestellt.

Viele fragen sich: Wie viele (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeister oder Landrätinnen und Landräte mit Migrationshintergrund gibt es überhaupt?

Die ehrliche Antwort: 𝗡𝗼𝗰𝗵 𝘀𝗲𝗵𝗿 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲.

▶️ Unter den Landräten kennen wir aktuell nur zwei bundesweit.

▶️ Bei den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern gibt es zwar ein paar mehr, aber weiterhin eine überschaubare Zahl.

▶️ Auf Ebene der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wird es langsam vielfältiger.

Deshalb haben wir das Netzwerk im ersten Schritt auch für weitere Wahlbeamtinnen und Wahlbeamte geöffnet – je nach Bundesland auch bekannt als Beigeordnete oder hauptamtliche Stadträtinnen und Stadträte.

𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝘀𝘁 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗡𝗲𝘁𝘇𝘄𝗲𝗿𝗸 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴?

Weil häufig negativ über „Menschen mit Migrationshintergrund“ gesprochen wird – ohne die vielen positiven Beispiele zu sehen.
Wir zeigen mit unseren eigenen Lebenswegen: Wir übernehmen Verantwortung, wir gestalten mit, wir sind sichtbare Role Models für eine inklusive Gesellschaft.

Zugleich möchten wir Ansprechpersonen sein, wenn es um kommunale Themen geht. Denn allzu oft sitzen in Talk-Runden Menschen ohne echten Bezug zur kommunalen Realität – obwohl genau dort die Lebenswirklichkeit stattfindet.

Wenn ihr euch angesprochen fühlt oder jemanden kennt, der dieses Netzwerk bereichern könnte: 𝗠𝗲𝗹𝗱𝗲𝘁 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗯𝗲𝗶 𝗺𝗶𝗿.

Herzlichen Dank an die Bertelsmann Stiftung und die KGSt.

Vor rund 1,5 Jahren bin ich mit einer Idee an die Bertelsmann Stiftung herangetreten:

𝗘𝗶𝗻 𝗡𝗲𝘁𝘇𝘄𝗲𝗿𝗸 𝘃𝗼𝗻 𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝘃𝗲𝗿𝘄𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗯𝗲𝗮𝗺𝘁𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 -𝗯𝗲𝗮𝗺𝘁𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗠𝗶𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱 𝗮𝘂𝗳𝘇𝘂𝗯𝗮𝘂𝗲𝗻.

Die Stiftung hat sofort zugesagt mich hierbei zu unterstützen – und seitdem arbeiten wir daran, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen für dieses zunächst lose Netzwerk zu gewinnen.

Heute hatten wir auf dem 𝗞𝗚𝗦𝘁-𝗙𝗲𝘀𝘁𝗶𝘃𝗮𝗹 in Karlsruhe auf Einladung der KGSt unseren ersten öffentlichen Kick-off:

Wir haben das 𝗡𝗘𝗧𝗭𝗪𝗘𝗥𝗞 𝗞𝗢𝗠𝗠𝗨𝗡𝗔𝗟𝗘𝗦 𝗟𝗘𝗔𝗗𝗘𝗥𝗦𝗛𝗜𝗣 (Arbeitstitel) vorgestellt.

Viele fragen sich: Wie viele (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeister oder Landrätinnen und Landräte mit Migrationshintergrund gibt es überhaupt?

Die ehrliche Antwort: 𝗡𝗼𝗰𝗵 𝘀𝗲𝗵𝗿 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲.

▶️ Unter den Landräten kennen wir aktuell nur zwei bundesweit.

▶️ Bei den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern gibt es zwar ein paar mehr, aber weiterhin eine überschaubare Zahl.

▶️ Auf Ebene der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wird es langsam vielfältiger.

Deshalb haben wir das Netzwerk im ersten Schritt auch für weitere Wahlbeamtinnen und Wahlbeamte geöffnet – je nach Bundesland auch bekannt als Beigeordnete oder hauptamtliche Stadträtinnen und Stadträte.

𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝘀𝘁 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗡𝗲𝘁𝘇𝘄𝗲𝗿𝗸 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴?

Weil häufig negativ über „Menschen mit Migrationshintergrund“ gesprochen wird – ohne die vielen positiven Beispiele zu sehen.
Wir zeigen mit unseren eigenen Lebenswegen: Wir übernehmen Verantwortung, wir gestalten mit, wir sind sichtbare Role Models für eine inklusive Gesellschaft.

Zugleich möchten wir Ansprechpersonen sein, wenn es um kommunale Themen geht. Denn allzu oft sitzen in Talk-Runden Menschen ohne echten Bezug zur kommunalen Realität – obwohl genau dort die Lebenswirklichkeit stattfindet.

Wenn ihr euch angesprochen fühlt oder jemanden kennt, der dieses Netzwerk bereichern könnte: 𝗠𝗲𝗹𝗱𝗲𝘁 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗯𝗲𝗶 𝗺𝗶𝗿.

Herzlichen Dank an die Bertelsmann Stiftung und die KGSt.
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So startet mein Tag:

Mit einem Foto von der Dachterrasse der Sparkasse Minden-Lübbecke, wo der Risikoausschuss tagt.

Allen einen wunderschönen Start in die neue Woche!

#minden #kreismilk #teamkreis

So startet mein Tag:

Mit einem Foto von der Dachterrasse der Sparkasse Minden-Lübbecke, wo der Risikoausschuss tagt.

Allen einen wunderschönen Start in die neue Woche!

#minden #kreismilk #teamkreis
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94 2
Der 1. Advent erinnert mich jedes Jahr daran, wie wichtig es ist, innezuhalten. In einer Welt, die oft laut, hastig und herausfordernd ist, schenkt uns dieser Moment einen kleinen Funken Licht – ein Zeichen der Hoffnung.

Möge dieser Advent uns alle daran erinnern, wie kraftvoll Mitgefühl sein kann. Wie viel wir gewinnen, wenn wir aufeinander zugehen. Und wie dringend unsere Welt Frieden braucht – im Großen wie im Kleinen.

Lasst uns diese Zeit nutzen, um Freundlichkeit zu teilen, Brücken zu bauen und dort Licht zu bringen, wo es dunkel geworden ist.

Ich wünsche euch allen einen besinnlichen 1. Advent. 🕯️✨

#advent

Der 1. Advent erinnert mich jedes Jahr daran, wie wichtig es ist, innezuhalten. In einer Welt, die oft laut, hastig und herausfordernd ist, schenkt uns dieser Moment einen kleinen Funken Licht – ein Zeichen der Hoffnung.

Möge dieser Advent uns alle daran erinnern, wie kraftvoll Mitgefühl sein kann. Wie viel wir gewinnen, wenn wir aufeinander zugehen. Und wie dringend unsere Welt Frieden braucht – im Großen wie im Kleinen.

Lasst uns diese Zeit nutzen, um Freundlichkeit zu teilen, Brücken zu bauen und dort Licht zu bringen, wo es dunkel geworden ist.

Ich wünsche euch allen einen besinnlichen 1. Advent. 🕯️✨

#advent
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110 0
Derzeit beschäftigen wir uns im Kreis Minden-Lübbecke intensiv mit dem Thema "Kultur in der Verwaltung" – und damit, wie wir als moderne Organisation wahrgenommen werden wollen. Immer wieder begegnet mir die Kritik, Verwaltungsmitarbeitende würden zuerst fragen: „Bin ich zuständig?“
Doch moderne Verwaltungen funktionieren anders. Sie denken nicht in Abteilungen, Zuständigkeitsgrenzen oder Formularlogiken. Sie denken in Lösungen, in Erleichterung, in Orientierung. Sie wissen: Für Bürgerinnen und Bürger zählt nicht, wer ein Anliegen bearbeitet – sondern dass ihnen geholfen wird.

In meinen Reden bitte ich meine Kolleginnen und Kollegen daher um ein Mindset, das über die formale Rolle hinausgeht. Die erste Frage sollte lauten:
„Wie kann ich helfen – auch wenn ich nicht zuständig bin?“

Diese Haltung ist kein nice-to-have. Sie ist das Fundament einer Verwaltung, die sich als Dienstleisterin versteht. Sie erinnert an Initiativen wie die „Ehrenbehörde“ oder „Amtshelden“, die zeigen: Verwaltung kann empathisch, zugewandt, lösungsorientiert und menschlich sein. Es geht um eine Kultur, in der Verantwortung nicht endet, wenn der Aktenweg unklar ist. In der wir aktiv begleiten, statt weiterzuleiten. In der wir erklären, statt zu verweisen. Und in der wir unseren Bürgerinnen und Bürgern das Gefühl geben, willkommen zu sein – nicht abgefertigt.

Diese Haltung ist deshalb so wichtig, weil Kommunalverwaltungen das erste Gesicht des Staates sind. Viele Menschen bekommen – befeuert durch populistische Kräfte – den Eindruck vermittelt, der Staat funktioniere nicht. Mit einer zugewandten, lösungsorientierten und unterstützenden Verwaltung können wir diesen Eindruck korrigieren. Wir können zeigen, dass der Staat funktioniert, dass er zuhört und dass er für die Menschen da ist. Mit dieser Haltung können wir diejenigen Lügen strafen, die das Gegenteil behaupten.

Ich bin überzeugt: Wenn wir so arbeiten, schaffen wir Vertrauen. Wir schaffen Nähe. Und wir schaffen das, was mir am wichtigsten ist: eine Verwaltung, die als Partnerin wahrgenommen wird.
Und dann – da bin ich sicher – verlassen die Menschen unser Haus mit einem Lächeln.
So entsteht eine echte Dienstleistungsbehörde.

Derzeit beschäftigen wir uns im Kreis Minden-Lübbecke intensiv mit dem Thema "Kultur in der Verwaltung" – und damit, wie wir als moderne Organisation wahrgenommen werden wollen. Immer wieder begegnet mir die Kritik, Verwaltungsmitarbeitende würden zuerst fragen: „Bin ich zuständig?“
Doch moderne Verwaltungen funktionieren anders. Sie denken nicht in Abteilungen, Zuständigkeitsgrenzen oder Formularlogiken. Sie denken in Lösungen, in Erleichterung, in Orientierung. Sie wissen: Für Bürgerinnen und Bürger zählt nicht, wer ein Anliegen bearbeitet – sondern dass ihnen geholfen wird.

In meinen Reden bitte ich meine Kolleginnen und Kollegen daher um ein Mindset, das über die formale Rolle hinausgeht. Die erste Frage sollte lauten:
„Wie kann ich helfen – auch wenn ich nicht zuständig bin?“

Diese Haltung ist kein nice-to-have. Sie ist das Fundament einer Verwaltung, die sich als Dienstleisterin versteht. Sie erinnert an Initiativen wie die „Ehrenbehörde“ oder „Amtshelden“, die zeigen: Verwaltung kann empathisch, zugewandt, lösungsorientiert und menschlich sein. Es geht um eine Kultur, in der Verantwortung nicht endet, wenn der Aktenweg unklar ist. In der wir aktiv begleiten, statt weiterzuleiten. In der wir erklären, statt zu verweisen. Und in der wir unseren Bürgerinnen und Bürgern das Gefühl geben, willkommen zu sein – nicht abgefertigt.

Diese Haltung ist deshalb so wichtig, weil Kommunalverwaltungen das erste Gesicht des Staates sind. Viele Menschen bekommen – befeuert durch populistische Kräfte – den Eindruck vermittelt, der Staat funktioniere nicht. Mit einer zugewandten, lösungsorientierten und unterstützenden Verwaltung können wir diesen Eindruck korrigieren. Wir können zeigen, dass der Staat funktioniert, dass er zuhört und dass er für die Menschen da ist. Mit dieser Haltung können wir diejenigen Lügen strafen, die das Gegenteil behaupten.

Ich bin überzeugt: Wenn wir so arbeiten, schaffen wir Vertrauen. Wir schaffen Nähe. Und wir schaffen das, was mir am wichtigsten ist: eine Verwaltung, die als Partnerin wahrgenommen wird.
Und dann – da bin ich sicher – verlassen die Menschen unser Haus mit einem Lächeln.
So entsteht eine echte Dienstleistungsbehörde.
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151 8
„Soziales“, das ist der Kern unserer Gesellschaft. Wie gut greifen unsere Systeme ineinander? Wie schaffen wir es, Menschen in schwierigen Lagen stabil abzusichern und klug zu integrieren? Diese Fragen müssen wir als Kreise ganz konkret vor Ort beantworten, nah dran an den Menschen.

Ich freue mich außerordentlich, dass ich zum Sozialausschuss-Vorsitzenden des Landkreistags NRW gewählt wurde, um die Sicht von „vor Ort“ auch in Düsseldorf zu vertreten.

Arbeit, Integration und Soziales, diese Themen habe ich in meiner beruflichen Laufbahn fachlich schon über viele Jahre und Jahrzehnte begleitet und mitgestaltet. Ich bin überzeugt, dass wir im Sozialausschuss gemeinsam wichtige Akzente setzen werden, ganz im Sinne der Menschen, für die wir da sind.

Der Sozialausschuss des Landkreistages NRW befasst sich mit Fragen und Problemen, die die Kreise als Aufgabenträger im Bereich des Sozialen sowie als Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende betreffen. Hier geht es unter anderem um

✅️ Pflege und Altenhilfe
✅️ Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung
✅️ SGB II (Bürgergeld) und SGB XII
✅️ Betreuungswesen
✅️ Kommunales Integrationsmanagement
✅️ Sozialpolitik

„Soziales“, das ist der Kern unserer Gesellschaft. Wie gut greifen unsere Systeme ineinander? Wie schaffen wir es, Menschen in schwierigen Lagen stabil abzusichern und klug zu integrieren? Diese Fragen müssen wir als Kreise ganz konkret vor Ort beantworten, nah dran an den Menschen.

Ich freue mich außerordentlich, dass ich zum Sozialausschuss-Vorsitzenden des Landkreistags NRW gewählt wurde, um die Sicht von „vor Ort“ auch in Düsseldorf zu vertreten.

Arbeit, Integration und Soziales, diese Themen habe ich in meiner beruflichen Laufbahn fachlich schon über viele Jahre und Jahrzehnte begleitet und mitgestaltet. Ich bin überzeugt, dass wir im Sozialausschuss gemeinsam wichtige Akzente setzen werden, ganz im Sinne der Menschen, für die wir da sind.

Der Sozialausschuss des Landkreistages NRW befasst sich mit Fragen und Problemen, die die Kreise als Aufgabenträger im Bereich des Sozialen sowie als Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende betreffen. Hier geht es unter anderem um

✅️ Pflege und Altenhilfe
✅️ Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung
✅️ SGB II (Bürgergeld) und SGB XII
✅️ Betreuungswesen
✅️ Kommunales Integrationsmanagement
✅️ Sozialpolitik
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193 17
💬 Gewalt gegen Frauen: Ein Problem, das uns alle betrifft – jeden Tag

Am 25. November ist der 
Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen.

Die aktuellen Lagebilder aus Bundesregierung und BKA zeigen erneut: Gewalt gegen Frauen ist in Deutschland ein allgegenwärtiges und alarmierend wachsendes Problem.

📈 Die Zahl der Fälle häuslicher und partnerschaftlicher Gewalt steigt weiter.
📌 Frauen und Mädchen sind dabei nach wie vor überdurchschnittlich häufig betroffen.
📌 Auch digitale Gewalt nimmt massiv zu – und die Dunkelziffer bleibt erschreckend hoch.

Hier die Fakten:

👉 Im Jahr 2024 wurden fast 266.000 Fälle häuslicher Gewalt erfasst – rund 10.000 mehr als im Vorjahr. 

👉 Bei der Partnerschaftsgewalt sind etwa 136.000 Opfer Frauen oder Mädchen, was zeigt, dass Frauen besonders betroffen sind. 

👉 Auch digitale Gewalt nimmt zu: Das neue Lagebild weist steigende Zahlen in analogen und digitalen Räumen aus. 

👉 Die Dunkelziffer ist besonders alarmierend: Laut Experten kennen wir vermutlich nur „die Spitze des Eisbergs“. 

👉 Neben den erfassten Straftaten: 308 Frauen und Mädchen wurden 2024 getötet – das ist kein abstrakter Wert, sondern ein tragisches Versagen von Schutzstrukturen. 

Hinter jeder Zahl steht ein Mensch. Eine Frau, deren Alltag von Angst geprägt ist. Eine Familie, deren Leben aus den Fugen geraten ist. Gewalt ist kein Einzelfall, kein Randphänomen und kein Tabuthema – sie passiert mitten unter uns.

Gerade in der anstehenden Woche gegen Gewalt an Frauen müssen wir besonders aufmerksam sein:

🎗 Betroffenen zuhören.
🎗 Signale ernst nehmen.
🎗 Unterstützung sichtbar machen.
🎗 Strukturen stärken, die Schutz bieten.

Doch ebenso wichtig ist:

➡️ Unsere Sensibilität darf sich nicht auf diese eine Woche im Jahr beschränken.
Gewaltprävention und der Schutz von Frauen sind Aufgaben für jeden Tag. Für jede Institution. Für jede Führungskraft. Für uns alle.

🤝 Lasst uns gemeinsam Verantwortung übernehmen – heute, morgen und das ganze Jahr.

Daher unterstütze ich auch sehr gerne die Aktion des Soroptimist International Clubs Lübbecker Land (mein Bild hängt ebenso wie das von vielen anderen in der Lübbecker Innenstadt).

💬 Gewalt gegen Frauen: Ein Problem, das uns alle betrifft – jeden Tag

Am 25. November ist der
Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen.

Die aktuellen Lagebilder aus Bundesregierung und BKA zeigen erneut: Gewalt gegen Frauen ist in Deutschland ein allgegenwärtiges und alarmierend wachsendes Problem.

📈 Die Zahl der Fälle häuslicher und partnerschaftlicher Gewalt steigt weiter.
📌 Frauen und Mädchen sind dabei nach wie vor überdurchschnittlich häufig betroffen.
📌 Auch digitale Gewalt nimmt massiv zu – und die Dunkelziffer bleibt erschreckend hoch.

Hier die Fakten:

👉 Im Jahr 2024 wurden fast 266.000 Fälle häuslicher Gewalt erfasst – rund 10.000 mehr als im Vorjahr.

👉 Bei der Partnerschaftsgewalt sind etwa 136.000 Opfer Frauen oder Mädchen, was zeigt, dass Frauen besonders betroffen sind.

👉 Auch digitale Gewalt nimmt zu: Das neue Lagebild weist steigende Zahlen in analogen und digitalen Räumen aus.

👉 Die Dunkelziffer ist besonders alarmierend: Laut Experten kennen wir vermutlich nur „die Spitze des Eisbergs“.

👉 Neben den erfassten Straftaten: 308 Frauen und Mädchen wurden 2024 getötet – das ist kein abstrakter Wert, sondern ein tragisches Versagen von Schutzstrukturen.

Hinter jeder Zahl steht ein Mensch. Eine Frau, deren Alltag von Angst geprägt ist. Eine Familie, deren Leben aus den Fugen geraten ist. Gewalt ist kein Einzelfall, kein Randphänomen und kein Tabuthema – sie passiert mitten unter uns.

Gerade in der anstehenden Woche gegen Gewalt an Frauen müssen wir besonders aufmerksam sein:

🎗 Betroffenen zuhören.
🎗 Signale ernst nehmen.
🎗 Unterstützung sichtbar machen.
🎗 Strukturen stärken, die Schutz bieten.

Doch ebenso wichtig ist:

➡️ Unsere Sensibilität darf sich nicht auf diese eine Woche im Jahr beschränken.
Gewaltprävention und der Schutz von Frauen sind Aufgaben für jeden Tag. Für jede Institution. Für jede Führungskraft. Für uns alle.

🤝 Lasst uns gemeinsam Verantwortung übernehmen – heute, morgen und das ganze Jahr.

Daher unterstütze ich auch sehr gerne die Aktion des Soroptimist International Clubs Lübbecker Land (mein Bild hängt ebenso wie das von vielen anderen in der Lübbecker Innenstadt).
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Beim heutigen Treffen der Angehörigen der Ehrenabteilungen der Feuerwehren im Kreis Minden-Lübbecke in Stemwede-Levern waren wir als Hauptverwaltungsbeamte gut repräsentiert.

Folgende Bürgermeister waren dabei (von links):
Dr. Henning Vieker (Espelkamp), Andreas Waßmann (Hille), Philipp Knappmeyer (Lübbecke) und Kai Abruszat (Stemwede).

Die Wehren im Kreis Minden-Lübbecke suchen an Struktur und Mitgliederstruktur in Nordrhein-Westfalen ihresgleichen.
Wir haben bei 315.000 Einwohnerinnen und Einwohnern insgesamt 7.000 Mitglieder der Feuerwehren, darunter 1.100 in der Ehrenabteilung. Geht man davon aus, dass bei vielen noch eine Familie oder Lebensgefährten von dem Ehrenamt "betroffen" sind, well es mit Zeiteinsatz, Entbehrungen usw. zu tun hat, zeigt das, wie stark die Feuerwehren unseren Kreis prägen. Das dürfte von der Relation (Einwohner auf Mitglieder der Wehren) zum Spitzenwert in ganz Nordrhein-Westfalen gehören.

Danke an alle Mitglieder der Wehren im ganzen Land, von der Kinder- und Jugendfeuerwehren, über die Aktiven, bis hin zu den Ehrenabteilungen und die Musikgruppen usw.

Kommt immer gesund aus dem Einsatz zurück!

#feuerwehr #ehrenamt #brandschutz #kreismilk

Beim heutigen Treffen der Angehörigen der Ehrenabteilungen der Feuerwehren im Kreis Minden-Lübbecke in Stemwede-Levern waren wir als Hauptverwaltungsbeamte gut repräsentiert.

Folgende Bürgermeister waren dabei (von links):
Dr. Henning Vieker (Espelkamp), Andreas Waßmann (Hille), Philipp Knappmeyer (Lübbecke) und Kai Abruszat (Stemwede).

Die Wehren im Kreis Minden-Lübbecke suchen an Struktur und Mitgliederstruktur in Nordrhein-Westfalen ihresgleichen.
Wir haben bei 315.000 Einwohnerinnen und Einwohnern insgesamt 7.000 Mitglieder der Feuerwehren, darunter 1.100 in der Ehrenabteilung. Geht man davon aus, dass bei vielen noch eine Familie oder Lebensgefährten von dem Ehrenamt "betroffen" sind, well es mit Zeiteinsatz, Entbehrungen usw. zu tun hat, zeigt das, wie stark die Feuerwehren unseren Kreis prägen. Das dürfte von der Relation (Einwohner auf Mitglieder der Wehren) zum Spitzenwert in ganz Nordrhein-Westfalen gehören.

Danke an alle Mitglieder der Wehren im ganzen Land, von der Kinder- und Jugendfeuerwehren, über die Aktiven, bis hin zu den Ehrenabteilungen und die Musikgruppen usw.

Kommt immer gesund aus dem Einsatz zurück!

#feuerwehr #ehrenamt #brandschutz #kreismilk
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Volkstrauertag 2025 – Erinnern. Mahnen. Verantwortung übernehmen.

Heute findet die zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Minden statt – wir treffen uns um 11:30 Uhr in der Friedhofskapelle auf dem Nordfriedhof (Marienstraße), um gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Im Anschluss ist eine Kranzniederlegung am Hochkreuz vorgesehen. 

Als Landrat des Kreises Minden-Lübbecke und Kreisvorsitzender des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V. werde ich zusammen mit Bürgermeister Peter Kock und Superintendent Michael Mertins an der Veranstaltung teilnehmen – ein würdevoller Moment des Innehaltens und der Mahnung.

Der Volkstrauertag erinnert uns nicht nur an das Leid der Vergangenheit, sondern ist auch ein kraftvoller Appell an unsere Verantwortung in der Gegenwart. Weltweit erleben wir brennende Konflikte, und gerade deshalb ist der Ruf nach Frieden, Versöhnung und einem verantwortungsvollen Umgang mit Geschichte heute so aktuell wie nie.

Parallel dazu läuft aktuell die Haus- und Straßensammlung des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge: Wir sammeln Spenden, um Kriegsgräber zu pflegen, Jugendbegegnungen zu fördern und das Gedenken lebendig zu halten. Besonders dankbar bin ich, dass uns die Kameradinnen und Kameraden des in Minden stationierten Panzerpionierbataillons 130 bei dieser wichtigen Aktion unterstützen.

Ich lade alle herzlich ein, die Sammlung zu unterstützen – jede Spende zählt. Gemeinsam können wir Zeichen setzen für Erinnerung, Versöhnung und Frieden.

Der Volkstrauertag ist nicht nur ein Tag des Gedenkens – er ist ein Auftrag an uns alle.

#volkstrauertag #Gedenken #niewieder

Volkstrauertag 2025 – Erinnern. Mahnen. Verantwortung übernehmen.

Heute findet die zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Minden statt – wir treffen uns um 11:30 Uhr in der Friedhofskapelle auf dem Nordfriedhof (Marienstraße), um gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Im Anschluss ist eine Kranzniederlegung am Hochkreuz vorgesehen.

Als Landrat des Kreises Minden-Lübbecke und Kreisvorsitzender des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V. werde ich zusammen mit Bürgermeister Peter Kock und Superintendent Michael Mertins an der Veranstaltung teilnehmen – ein würdevoller Moment des Innehaltens und der Mahnung.

Der Volkstrauertag erinnert uns nicht nur an das Leid der Vergangenheit, sondern ist auch ein kraftvoller Appell an unsere Verantwortung in der Gegenwart. Weltweit erleben wir brennende Konflikte, und gerade deshalb ist der Ruf nach Frieden, Versöhnung und einem verantwortungsvollen Umgang mit Geschichte heute so aktuell wie nie.

Parallel dazu läuft aktuell die Haus- und Straßensammlung des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge: Wir sammeln Spenden, um Kriegsgräber zu pflegen, Jugendbegegnungen zu fördern und das Gedenken lebendig zu halten. Besonders dankbar bin ich, dass uns die Kameradinnen und Kameraden des in Minden stationierten Panzerpionierbataillons 130 bei dieser wichtigen Aktion unterstützen.

Ich lade alle herzlich ein, die Sammlung zu unterstützen – jede Spende zählt. Gemeinsam können wir Zeichen setzen für Erinnerung, Versöhnung und Frieden.

Der Volkstrauertag ist nicht nur ein Tag des Gedenkens – er ist ein Auftrag an uns alle.

#volkstrauertag #Gedenken #niewieder
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