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🌍🎶 Unterstützt Levan beim Eine-Welt-Song-Wettbewerb! 🎶🌍

Mein Sohn Levan hat einen eigenen Song geschrieben – ganz ohne KI, nur mit Herz, Kopf und Leidenschaft.
Sein Beitrag „Wach auf“ behandelt wichtige Themen wie Rassismus und gesellschaftliche Ungerechtigkeit – und ruft uns alle dazu auf, endlich gemeinsam dagegen aktiv zu werden. ✊

Der Eine-Welt-Song-Wettbewerb unterstützt Songs, die sich mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen auseinandersetzen – von Klimaschutz über Gerechtigkeit bis hin zu Frieden und Vielfalt. Levans Song ist Teil dieser Bewegung für eine bessere, gerechtere Welt.

📅 Voting-Zeitraum: 11. August – 3. September 2025
🗳️ Hier direkt für Levan abstimmen (Link in meiner Story): https://www.eineweltsong.de/voting/song/wach-auf

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass seine Botschaft viele Menschen erreicht – und vielleicht sogar einen Preis gewinnt! 💖

🙏 Jede Stimme zählt – und dauert nur wenige Sekunden!

#EineWeltSong #Voting #SupportLevan #WachAuf #MusikMitBotschaft #StopRacism #NoToRacism #SDGs #GemeinsamStark

🌍🎶 Unterstützt Levan beim Eine-Welt-Song-Wettbewerb! 🎶🌍

Mein Sohn Levan hat einen eigenen Song geschrieben – ganz ohne KI, nur mit Herz, Kopf und Leidenschaft.
Sein Beitrag „Wach auf“ behandelt wichtige Themen wie Rassismus und gesellschaftliche Ungerechtigkeit – und ruft uns alle dazu auf, endlich gemeinsam dagegen aktiv zu werden. ✊

Der Eine-Welt-Song-Wettbewerb unterstützt Songs, die sich mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen auseinandersetzen – von Klimaschutz über Gerechtigkeit bis hin zu Frieden und Vielfalt. Levans Song ist Teil dieser Bewegung für eine bessere, gerechtere Welt.

📅 Voting-Zeitraum: 11. August – 3. September 2025
🗳️ Hier direkt für Levan abstimmen (Link in meiner Story): https://www.eineweltsong.de/voting/song/wach-auf

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass seine Botschaft viele Menschen erreicht – und vielleicht sogar einen Preis gewinnt! 💖

🙏 Jede Stimme zählt – und dauert nur wenige Sekunden!

#EineWeltSong #Voting #SupportLevan #WachAuf #MusikMitBotschaft #StopRacism #NoToRacism #SDGs #GemeinsamStark
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185 24
Heute in der "WELT":

Ali Doğan (SPD) ist seit 2023 Deutschlands erster Landrat mit Migrationshintergrund. Er hat alevitisch-kurdische Wurzeln. Der 43-Jährige fordert in einem Interview mit dem "Cicero" eine „Doppelstrategie“, die er beim Thema Integration für unerlässlich sieht.

Der Landrat des Kreises Minden-Lübbecke in NRW spricht sich für mehr Ehrlichkeit in der Integrationsdebatte aus: „Wir haben viel zu lange geschwiegen, wenn es um ‚schwarze Schafe‘ unter Menschen mit Migrationshintergrund geht.“

Es sei ein Problem, dass jeder kritische Vorstoß sofort als rechtsextrem gewertet werde. Stattdessen brauche es mehr Mut und Offenheit, um solche Themen sachlich anzusprechen. „Dabei hilft mir sicherlich mein Hintergrund als Akzeptanzquelle bei Migrantengruppen und der Mehrheitsgesellschaft. Gerade Menschen mit Migrationshintergrund bestärken mich vielfach“, sagte er dem Magazin. Er meint, dass viele Migranten seine klare Haltung in der Integrations- und Migrationsdebatte befürworten.

Seine nun geforderte „Doppelstrategie“ sieht vor, „tatsächliche Partizipation“ zu fördern – etwa genügend Kita-Plätze zur Verfügung zu stellen, gute Schulen mit ausreichend Personal und Schulsozialarbeit bei den Eingliederungsleistungen einzurichten. Sein Ziel: „Mit jeder Investition in Bildung und Qualifizierung für den Arbeitsmarkt sichern wir unsere eigene Zukunft als hoch entwickeltes Industrieland.“

Der zweite Teil der „Doppelstrategie“: „Wer schwere Straftaten begeht und nur eine ausländische Staatsbürgerschaft hat, muss abgeschoben werden – schnellstmöglich.“ Man tue damit auch anderen Migranten einen Gefallen, denn „soweit ich mein Ohr bei den Migranten habe, glaube ich nicht, dass diese Maßnahmen spalten.“

Viele Menschen mit Migrationshintergrund sähen das so wie er: „Kein verständiger Mensch verschließt sich gegen harte Sanktionen gegenüber gewalttätig straffällig gewordenen Menschen.“

Wer rassistisch, antisemitisch und homophob sei, habe in „unserem Land“ nichts zu suchen. „Wir haben leider in Deutschland viel zu viele islamistische Parallelmilieus, auf die wir jahrzehntelang keinen Blick geworfen haben [...]

Heute in der "WELT":

Ali Doğan (SPD) ist seit 2023 Deutschlands erster Landrat mit Migrationshintergrund. Er hat alevitisch-kurdische Wurzeln. Der 43-Jährige fordert in einem Interview mit dem "Cicero" eine „Doppelstrategie“, die er beim Thema Integration für unerlässlich sieht.

Der Landrat des Kreises Minden-Lübbecke in NRW spricht sich für mehr Ehrlichkeit in der Integrationsdebatte aus: „Wir haben viel zu lange geschwiegen, wenn es um ‚schwarze Schafe‘ unter Menschen mit Migrationshintergrund geht.“

Es sei ein Problem, dass jeder kritische Vorstoß sofort als rechtsextrem gewertet werde. Stattdessen brauche es mehr Mut und Offenheit, um solche Themen sachlich anzusprechen. „Dabei hilft mir sicherlich mein Hintergrund als Akzeptanzquelle bei Migrantengruppen und der Mehrheitsgesellschaft. Gerade Menschen mit Migrationshintergrund bestärken mich vielfach“, sagte er dem Magazin. Er meint, dass viele Migranten seine klare Haltung in der Integrations- und Migrationsdebatte befürworten.

Seine nun geforderte „Doppelstrategie“ sieht vor, „tatsächliche Partizipation“ zu fördern – etwa genügend Kita-Plätze zur Verfügung zu stellen, gute Schulen mit ausreichend Personal und Schulsozialarbeit bei den Eingliederungsleistungen einzurichten. Sein Ziel: „Mit jeder Investition in Bildung und Qualifizierung für den Arbeitsmarkt sichern wir unsere eigene Zukunft als hoch entwickeltes Industrieland.“

Der zweite Teil der „Doppelstrategie“: „Wer schwere Straftaten begeht und nur eine ausländische Staatsbürgerschaft hat, muss abgeschoben werden – schnellstmöglich.“ Man tue damit auch anderen Migranten einen Gefallen, denn „soweit ich mein Ohr bei den Migranten habe, glaube ich nicht, dass diese Maßnahmen spalten.“

Viele Menschen mit Migrationshintergrund sähen das so wie er: „Kein verständiger Mensch verschließt sich gegen harte Sanktionen gegenüber gewalttätig straffällig gewordenen Menschen.“

Wer rassistisch, antisemitisch und homophob sei, habe in „unserem Land“ nichts zu suchen. „Wir haben leider in Deutschland viel zu viele islamistische Parallelmilieus, auf die wir jahrzehntelang keinen Blick geworfen haben [...]
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205 21
„Wer die Gesellschaft spaltet, will nicht diskutieren – er will herrschen.“

Ein Blick in das vor kurzem geleakte "Strategiepapier" der AxD zeigt: Diese rechtsextreme Partei möchte die politische Landschaft in zwei unversöhnliche Lager aufzuspalten.

Das ist kein Zufall. Extremistische Kräfte – egal ob rechts oder links – haben ein großes Interesse daran, die Gesellschaft zunächst in zwei unversöhnliche Blöcke zu spalten. Die Gräben werden so tief, dass kein Dialog mehr möglich ist. Dieses Muster kennen wir bereits aus den USA, der Türkei, Brasilien und vielen anderen Staaten: Erst Spaltung, dann Stillstand – und am Ende profitieren nur die Ränder.

Wenn erst einmal so ein Keil in die Mitte getrieben ist, spalten sich sogar Familien in Lager und man ist entweder "für das eigene  Team" oder ist Gegner, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn erst einmal die "Feindschaft" am eigenen Küchentisch eingekehrt ist, dann haben Extremisten ihr Ziel erreicht.

Wenn es keine Mitte mehr gibt, verlieren wir unsere „Rangiermöglichkeiten“ in der Politik. Kompromisse werden unmöglich, Fronten verhärten sich, und jeder Schritt wird zum Machtkampf.

Die jüngste Debatte um die (verhinderte) Wahl einer Bundesverfassungsrichterin zeigt, wie gezielt rechtsextreme Thinktanks daran arbeiten, einen Keil in die politische Mitte zu treiben – um sie zu schwächen und die eigene Agenda zu stärken.

Mein Appell:

Wir müssen als Gesellschaft aktiv gegen diese Dynamik arbeiten. Nicht jeder politische Mitbewerber ist Gegner, nicht jeder Gegner ist ein Feind. Demokratische Stabilität lebt vom Austausch, nicht vom Abgraben.

Die Mitte ist kein lauwarmer Kompromiss – sie ist der Ort, an dem Fortschritt überhaupt erst möglich wird.

#Demokratie #Gesellschaft #Polarisierung #Extremismus #Politik #Mitte #Zusammenhalt #Debattenkultur #USA #Deutschland #Strategie #ThinkTank

„Wer die Gesellschaft spaltet, will nicht diskutieren – er will herrschen.“

Ein Blick in das vor kurzem geleakte "Strategiepapier" der AxD zeigt: Diese rechtsextreme Partei möchte die politische Landschaft in zwei unversöhnliche Lager aufzuspalten.

Das ist kein Zufall. Extremistische Kräfte – egal ob rechts oder links – haben ein großes Interesse daran, die Gesellschaft zunächst in zwei unversöhnliche Blöcke zu spalten. Die Gräben werden so tief, dass kein Dialog mehr möglich ist. Dieses Muster kennen wir bereits aus den USA, der Türkei, Brasilien und vielen anderen Staaten: Erst Spaltung, dann Stillstand – und am Ende profitieren nur die Ränder.

Wenn erst einmal so ein Keil in die Mitte getrieben ist, spalten sich sogar Familien in Lager und man ist entweder "für das eigene Team" oder ist Gegner, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn erst einmal die "Feindschaft" am eigenen Küchentisch eingekehrt ist, dann haben Extremisten ihr Ziel erreicht.

Wenn es keine Mitte mehr gibt, verlieren wir unsere „Rangiermöglichkeiten“ in der Politik. Kompromisse werden unmöglich, Fronten verhärten sich, und jeder Schritt wird zum Machtkampf.

Die jüngste Debatte um die (verhinderte) Wahl einer Bundesverfassungsrichterin zeigt, wie gezielt rechtsextreme Thinktanks daran arbeiten, einen Keil in die politische Mitte zu treiben – um sie zu schwächen und die eigene Agenda zu stärken.

Mein Appell:

Wir müssen als Gesellschaft aktiv gegen diese Dynamik arbeiten. Nicht jeder politische Mitbewerber ist Gegner, nicht jeder Gegner ist ein Feind. Demokratische Stabilität lebt vom Austausch, nicht vom Abgraben.

Die Mitte ist kein lauwarmer Kompromiss – sie ist der Ort, an dem Fortschritt überhaupt erst möglich wird.

#Demokratie #Gesellschaft #Polarisierung #Extremismus #Politik #Mitte #Zusammenhalt #Debattenkultur #USA #Deutschland #Strategie #ThinkTank
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Ein bitteres Signal für unsere Demokratie!

Der Rückzug von Frau Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf von ihrer Berufung ins Bundesverfassungsgericht ist ein dramatisches Warnzeichen für den Zustand unserer demokratischen Kultur. Ihre Entscheidung war – ihren eigenen Worten zufolge – nicht das Ergebnis einer fachlichen oder inhaltlichen Prüfung, sondern die Konsequenz einer beispiellosen politischen und medialen Kampagne, angefacht von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und befeuert von rechtsgerichteten Medien.

Eine anerkannte, qualifizierte und unabhängige Verfassungsjuristin wird systematisch diffamiert – nicht wegen mangelnder Eignung, sondern wegen ihrer Haltung zu Grund- und Menschenrechten, ihrer Unabhängigkeit und ihres Engagements.

Es besteht die Gefahr, dass mit diesem Fall ein Präzedenzfall geschaffen ist: Wenn gezielte rechte Kampagnen, die auf bewusster Verzerrung, Falschinformationen und Empörungstaktiken basieren, erfolgreich Persönlichkeiten aus demokratischen Institutionen drängen können, ist das eine direkte Erosion unserer Verfassungsordnung.

Es sind Fake-News-Kampagnen, orchestriert von der Rechten, zum Teil übernommen von Teilen der politischen Mitte – ohne kritische Distanz, ohne Verteidigung demokratischer Spielregeln.
Auch die Rolle etablierter Medien ist kritisch zu hinterfragen: Manche Redaktionen haben unreflektiert in die unsachliche Kakophonie eingestimmt und deren Wirkung sogar verstärkt – statt sie einzuordnen oder zu überprüfen.
Wir brauchen dringend mehr Faktenchecks, journalistische Sorgfalt und ein stärkeres Bewusstsein für Verantwortung.

Die demokratische Mitte muss widerstandsfähiger werden.
Wir brauchen eine politische und mediale Kultur, die unabhängige Stimmen schützt, anstatt sie reflexhaft dem Shitstorm zu opfern.
Wir brauchen mehr Rückgrat und weniger Populismus in der Kommunikation.
Und wir brauchen eine klare Grenze gegen rechte Propaganda – im Interesse von Rechtsstaat, Menschenwürde und der Demokratie.

Wir dürfen nicht zulassen, dass eine gut vernetzte Minderheit mit lautem Getöse das Meinungsklima bestimmt. Frau Prof. Brosius-Gersdorf verdient Respekt für ihre Haltung. Was sie erlebt hat, darf sich nicht wiederholen.

Ein bitteres Signal für unsere Demokratie!

Der Rückzug von Frau Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf von ihrer Berufung ins Bundesverfassungsgericht ist ein dramatisches Warnzeichen für den Zustand unserer demokratischen Kultur. Ihre Entscheidung war – ihren eigenen Worten zufolge – nicht das Ergebnis einer fachlichen oder inhaltlichen Prüfung, sondern die Konsequenz einer beispiellosen politischen und medialen Kampagne, angefacht von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und befeuert von rechtsgerichteten Medien.

Eine anerkannte, qualifizierte und unabhängige Verfassungsjuristin wird systematisch diffamiert – nicht wegen mangelnder Eignung, sondern wegen ihrer Haltung zu Grund- und Menschenrechten, ihrer Unabhängigkeit und ihres Engagements.

Es besteht die Gefahr, dass mit diesem Fall ein Präzedenzfall geschaffen ist: Wenn gezielte rechte Kampagnen, die auf bewusster Verzerrung, Falschinformationen und Empörungstaktiken basieren, erfolgreich Persönlichkeiten aus demokratischen Institutionen drängen können, ist das eine direkte Erosion unserer Verfassungsordnung.

Es sind Fake-News-Kampagnen, orchestriert von der Rechten, zum Teil übernommen von Teilen der politischen Mitte – ohne kritische Distanz, ohne Verteidigung demokratischer Spielregeln.
Auch die Rolle etablierter Medien ist kritisch zu hinterfragen: Manche Redaktionen haben unreflektiert in die unsachliche Kakophonie eingestimmt und deren Wirkung sogar verstärkt – statt sie einzuordnen oder zu überprüfen.
Wir brauchen dringend mehr Faktenchecks, journalistische Sorgfalt und ein stärkeres Bewusstsein für Verantwortung.

Die demokratische Mitte muss widerstandsfähiger werden.
Wir brauchen eine politische und mediale Kultur, die unabhängige Stimmen schützt, anstatt sie reflexhaft dem Shitstorm zu opfern.
Wir brauchen mehr Rückgrat und weniger Populismus in der Kommunikation.
Und wir brauchen eine klare Grenze gegen rechte Propaganda – im Interesse von Rechtsstaat, Menschenwürde und der Demokratie.

Wir dürfen nicht zulassen, dass eine gut vernetzte Minderheit mit lautem Getöse das Meinungsklima bestimmt. Frau Prof. Brosius-Gersdorf verdient Respekt für ihre Haltung. Was sie erlebt hat, darf sich nicht wiederholen.
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Wie fühlt es sich an, als deutsche Person mit Migrationshintergrund im Ausland unterwegs zu sein? 🇩🇪✈️

Ich bin in Deutschland geboren, habe kurdische Wurzeln – und bin seit über 20 Jahren eingebürgert.

Immer wieder höre ich den Satz von Menschen mit ähnlichen Hintergründen:
👉 „In meiner Brust schlagen zwei Herzen – eins für Deutschland, eins für das Herkunftsland meiner Eltern.“

Für mich trifft das nicht zu.
In meiner Brust schlägt nur ein Herz – für meine Heimat Deutschland.
Gleichzeitig trage ich aber die kulturellen Prägungen meiner kurdischen Herkunft mit Stolz und Selbstverständlichkeit.

Trotzdem höre ich oft:
👉 „Typisch deutsch bist du aber nicht!“

Aber was heißt das eigentlich – „typisch deutsch“?

Ich sage oft:
🗣️ „Man kann auch typisch deutsch sein, wenn man Ali heißt und morgens Oliven und Schafskäse frühstückt.“

Gerade jetzt, während meines Urlaubs im Ausland, denke ich intensiver darüber nach:
Wie werde ich eigentlich hier und in meiner Heimat wahrgenommen?

Im Ausland sage ich ohne Zögern: „Ich komme aus Deutschland.“
Und die Reaktion? Ein zustimmendes Nicken – ganz selbstverständlich.
Manchmal werde ich im Ausland deutscher wahrgenommen als in Deutschland selbst.

In Deutschland kommt dann oft die Rückfrage:
👉 „Aber woher kommst du wirklich?“
Meine Antwort: „Kreis Herford.“
Nicht immer zur Zufriedenheit des Gegenübers.

Dabei fühle ich mich ganz klar als Teil eines modernen, offenen und vielfältigen Deutschlands und ich bin sicher, dass ich diese Diversität auch im Ausland gut repräsentiere.

Trotzdem bleibt es ein permanenter Akzeptanzhindernislauf, bis Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen als selbstverständlicher Teil akzeptiert sind.

Es wäre schön, wenn unsere beiden Kinder dieses Akzeptanzdilemma nicht mehr haben, denn für sie gibt es auf gar keinen Fall eine andere kulturelle Sozialisation als die deutsche.

📸 Das Foto im DFB-Trikot entstand übrigens in Österreich – ob ich damit fußballerisch willkommen bin, bleibt offen. 😉

Wie fühlt es sich an, als deutsche Person mit Migrationshintergrund im Ausland unterwegs zu sein? 🇩🇪✈️

Ich bin in Deutschland geboren, habe kurdische Wurzeln – und bin seit über 20 Jahren eingebürgert.

Immer wieder höre ich den Satz von Menschen mit ähnlichen Hintergründen:
👉 „In meiner Brust schlagen zwei Herzen – eins für Deutschland, eins für das Herkunftsland meiner Eltern.“

Für mich trifft das nicht zu.
In meiner Brust schlägt nur ein Herz – für meine Heimat Deutschland.
Gleichzeitig trage ich aber die kulturellen Prägungen meiner kurdischen Herkunft mit Stolz und Selbstverständlichkeit.

Trotzdem höre ich oft:
👉 „Typisch deutsch bist du aber nicht!“

Aber was heißt das eigentlich – „typisch deutsch“?

Ich sage oft:
🗣️ „Man kann auch typisch deutsch sein, wenn man Ali heißt und morgens Oliven und Schafskäse frühstückt.“

Gerade jetzt, während meines Urlaubs im Ausland, denke ich intensiver darüber nach:
Wie werde ich eigentlich hier und in meiner Heimat wahrgenommen?

Im Ausland sage ich ohne Zögern: „Ich komme aus Deutschland.“
Und die Reaktion? Ein zustimmendes Nicken – ganz selbstverständlich.
Manchmal werde ich im Ausland deutscher wahrgenommen als in Deutschland selbst.

In Deutschland kommt dann oft die Rückfrage:
👉 „Aber woher kommst du wirklich?“
Meine Antwort: „Kreis Herford.“
Nicht immer zur Zufriedenheit des Gegenübers.

Dabei fühle ich mich ganz klar als Teil eines modernen, offenen und vielfältigen Deutschlands und ich bin sicher, dass ich diese Diversität auch im Ausland gut repräsentiere.

Trotzdem bleibt es ein permanenter Akzeptanzhindernislauf, bis Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen als selbstverständlicher Teil akzeptiert sind.

Es wäre schön, wenn unsere beiden Kinder dieses Akzeptanzdilemma nicht mehr haben, denn für sie gibt es auf gar keinen Fall eine andere kulturelle Sozialisation als die deutsche.

📸 Das Foto im DFB-Trikot entstand übrigens in Österreich – ob ich damit fußballerisch willkommen bin, bleibt offen. 😉
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Seit 2007 verbindet uns mehr als nur Freundschaft, auch, wenn wir unterschiedlichen Parteien angehören.

Beim Stadtverbands- und Wahlkreisbüro der Grünen in Augsburg haben wir uns heute wiedergetroffen: Serdar Akın und Ali Doğan. Ab 2008 waren wir jahrelang engagiert bei der Alevitischen Gemeinde.

#Augsburg #Freundschaft #brüder

Seit 2007 verbindet uns mehr als nur Freundschaft, auch, wenn wir unterschiedlichen Parteien angehören.

Beim Stadtverbands- und Wahlkreisbüro der Grünen in Augsburg haben wir uns heute wiedergetroffen: Serdar Akın und Ali Doğan. Ab 2008 waren wir jahrelang engagiert bei der Alevitischen Gemeinde.

#Augsburg #Freundschaft #brüder
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Ich verabschiede mich in meinen Sommerurlaub.

Ich wünsche euch eine schöne Sommerzeit und freue mich auf 3 Wochen Familienzeit.

Bleibt gesund!

#sommer #familie #instagood

Ich verabschiede mich in meinen Sommerurlaub.

Ich wünsche euch eine schöne Sommerzeit und freue mich auf 3 Wochen Familienzeit.

Bleibt gesund!

#sommer #familie #instagood
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284 14
Abends, wenn ich nach Hause komme...

Ich liebe es, wenn unser Sohn am Klavier probt.

#klavier

Abends, wenn ich nach Hause komme...

Ich liebe es, wenn unser Sohn am Klavier probt.

#klavier
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160 9
🎓 𝘽𝙞𝙡𝙙𝙪𝙣𝙜𝙨𝙜𝙚𝙧𝙚𝙘𝙝𝙩𝙞𝙜𝙠𝙚𝙞𝙩 𝙞𝙨𝙩 𝙎𝙩𝙖𝙣𝙙𝙤𝙧𝙩-, 𝙄𝙣𝙣𝙤𝙫𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣𝙨- 𝙪𝙣𝙙 𝘿𝙚𝙢𝙤𝙠𝙧𝙖𝙩𝙞𝙚𝙛𝙧𝙖𝙜𝙚 𝙯𝙪𝙜𝙡𝙚𝙞𝙘𝙝

Diese Grafik ist ein Weckruf: Von 100 Grundschulkindern ohne Akademiker-Eltern beginnen nur 27 ein Studium, lediglich 2 promovieren. Im Vergleich: Kinder aus akademischen Haushalten schaffen diesen Weg drei- bis viermal so häufig.

Was bedeutet das? Wir verlieren entlang des Bildungspfads eine riesige Zahl an Talenten – nicht, weil sie weniger leisten könnten, sondern weil unsere Strukturen sie systematisch benachteiligen.

Das ist mehr als eine bildungspolitische Schieflage – es ist ein echtes gesellschaftliches Risiko.

𝗦𝘁𝗮𝗻𝗱𝗼𝗿𝘁𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲:
In Zeiten von Fachkräftemangel, KI-Transformation und globalem Innovationswettbewerb können wir es uns schlicht nicht leisten, das Potenzial ganzer Bevölkerungsgruppen zu verschenken. Andere Länder fördern ihre Talente konsequenter – Deutschland fällt zurück.

𝗚𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝘀𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲:
Bildung ist der Schlüssel zu sozialem Aufstieg. Wenn Herkunft den Bildungsweg bestimmt, wird Leistung relativ. Das ist das Gegenteil von Chancengleichheit – und das spürt die Gesellschaft.

𝗗𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲:
Wer sich dauerhaft abgehängt fühlt – ökonomisch wie kulturell –, wird anfällig für einfache Antworten. Populistische Strömungen gewinnen dort an Boden, wo das Vertrauen in die eigene Gestaltungsmacht und gesellschaftliche Teilhabe verloren geht.
Eine durchlässige Bildungslandschaft ist daher auch ein Bollwerk gegen antidemokratische Entwicklungen.

Es reicht nicht mehr, die Symptome zu verwalten. Wir brauchen einen neuen, mutigen  𝗚𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝗴 𝗳ü𝗿 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴:

✅️ Frühförderung unabhängig vom Wohnort

✅️ Durchlässige Bildungssysteme mit echter Zweiter-Chance-Garantie

✅️ Starke, wertgeschätzte Lehrkräfte

✅️ Studienfinanzierung, die nicht abschreckt

✅️ Und eine Haltung, die nicht Herkunft, sondern Potenzial ins Zentrum stellt.

𝗪𝗲𝗿 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗿 𝗣𝗿𝗶𝘃𝗮𝘁𝘀𝗮𝗰𝗵𝗲 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁, 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘇𝘂𝗿 𝗟𝗼𝘁𝘁𝗲𝗿𝗶𝗲.

#Bildungsgerechtigkeit #Chancengleichheit #DemokratieStärken

🎓 𝘽𝙞𝙡𝙙𝙪𝙣𝙜𝙨𝙜𝙚𝙧𝙚𝙘𝙝𝙩𝙞𝙜𝙠𝙚𝙞𝙩 𝙞𝙨𝙩 𝙎𝙩𝙖𝙣𝙙𝙤𝙧𝙩-, 𝙄𝙣𝙣𝙤𝙫𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣𝙨- 𝙪𝙣𝙙 𝘿𝙚𝙢𝙤𝙠𝙧𝙖𝙩𝙞𝙚𝙛𝙧𝙖𝙜𝙚 𝙯𝙪𝙜𝙡𝙚𝙞𝙘𝙝

Diese Grafik ist ein Weckruf: Von 100 Grundschulkindern ohne Akademiker-Eltern beginnen nur 27 ein Studium, lediglich 2 promovieren. Im Vergleich: Kinder aus akademischen Haushalten schaffen diesen Weg drei- bis viermal so häufig.

Was bedeutet das? Wir verlieren entlang des Bildungspfads eine riesige Zahl an Talenten – nicht, weil sie weniger leisten könnten, sondern weil unsere Strukturen sie systematisch benachteiligen.

Das ist mehr als eine bildungspolitische Schieflage – es ist ein echtes gesellschaftliches Risiko.

𝗦𝘁𝗮𝗻𝗱𝗼𝗿𝘁𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲:
In Zeiten von Fachkräftemangel, KI-Transformation und globalem Innovationswettbewerb können wir es uns schlicht nicht leisten, das Potenzial ganzer Bevölkerungsgruppen zu verschenken. Andere Länder fördern ihre Talente konsequenter – Deutschland fällt zurück.

𝗚𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝘀𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲:
Bildung ist der Schlüssel zu sozialem Aufstieg. Wenn Herkunft den Bildungsweg bestimmt, wird Leistung relativ. Das ist das Gegenteil von Chancengleichheit – und das spürt die Gesellschaft.

𝗗𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲:
Wer sich dauerhaft abgehängt fühlt – ökonomisch wie kulturell –, wird anfällig für einfache Antworten. Populistische Strömungen gewinnen dort an Boden, wo das Vertrauen in die eigene Gestaltungsmacht und gesellschaftliche Teilhabe verloren geht.
Eine durchlässige Bildungslandschaft ist daher auch ein Bollwerk gegen antidemokratische Entwicklungen.

Es reicht nicht mehr, die Symptome zu verwalten. Wir brauchen einen neuen, mutigen 𝗚𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝗴 𝗳ü𝗿 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴:

✅️ Frühförderung unabhängig vom Wohnort

✅️ Durchlässige Bildungssysteme mit echter Zweiter-Chance-Garantie

✅️ Starke, wertgeschätzte Lehrkräfte

✅️ Studienfinanzierung, die nicht abschreckt

✅️ Und eine Haltung, die nicht Herkunft, sondern Potenzial ins Zentrum stellt.

𝗪𝗲𝗿 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗿 𝗣𝗿𝗶𝘃𝗮𝘁𝘀𝗮𝗰𝗵𝗲 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁, 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘇𝘂𝗿 𝗟𝗼𝘁𝘁𝗲𝗿𝗶𝗲.

#Bildungsgerechtigkeit #Chancengleichheit #DemokratieStärken
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Wunderschöner Mühlenkreis!

Immer eine Reise wert!

Blick von der Porta-Kanzel.

#familytime

Wunderschöner Mühlenkreis!

Immer eine Reise wert!

Blick von der Porta-Kanzel.

#familytime
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389 8
🎉 Willkommen in unserer demokratischen Gemeinschaft! 🇩🇪

Bei der Einbürgerungsfeier des Kreises Minden-Lübbecke durfte ich als Landrat viele neue Mitbürgerinnen und Mitbürger begrüßen. Mit der Einbürgerung erhalten sie nicht nur einen Pass – sie erhalten auch ein wertvolles Recht: das Wahlrecht.

🗳 Meine Botschaft war klar:
Nehmen Sie dieses Recht wahr. Gehen Sie wählen. Stärken Sie die Demokratie.
Denn wer nicht wählt oder antidemokratische Kräfte unterstützt, schwächt genau das Fundament, das Ihre Einbürgerung ermöglicht hat.

👉 Nutzen Sie Ihre Stimme für Freiheit, Vielfalt und Zusammenhalt.
Demokratie lebt vom Mitmachen – und jede Stimme zählt.

#Einbürgerung #DemokratieLeben #Wahlrecht #MindenLübbecke #Zusammenhalt #VielfaltStärken #Integration #DeutschlandIstVielfalt #Landrat #gemeinsamstark

🎉 Willkommen in unserer demokratischen Gemeinschaft! 🇩🇪

Bei der Einbürgerungsfeier des Kreises Minden-Lübbecke durfte ich als Landrat viele neue Mitbürgerinnen und Mitbürger begrüßen. Mit der Einbürgerung erhalten sie nicht nur einen Pass – sie erhalten auch ein wertvolles Recht: das Wahlrecht.

🗳 Meine Botschaft war klar:
Nehmen Sie dieses Recht wahr. Gehen Sie wählen. Stärken Sie die Demokratie.
Denn wer nicht wählt oder antidemokratische Kräfte unterstützt, schwächt genau das Fundament, das Ihre Einbürgerung ermöglicht hat.

👉 Nutzen Sie Ihre Stimme für Freiheit, Vielfalt und Zusammenhalt.
Demokratie lebt vom Mitmachen – und jede Stimme zählt.

#Einbürgerung #DemokratieLeben #Wahlrecht #MindenLübbecke #Zusammenhalt #VielfaltStärken #Integration #DeutschlandIstVielfalt #Landrat #gemeinsamstark
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👨‍⚕️ Ein Perspektivwechsel im OP-Bereich – Wertschätzung durch echtes Miterleben

Gestern durfte ich wieder als „Praktikant“ in einem meiner Zuständigkeitsbereiche mitarbeiten – dieses Mal im OP-Bereich des Johannes-Wesling-Klinikums (JWK) in Minden. Das JWK ist ein Haus der Maximalversorgung und Teil unserer kommunalen Tochter Mühlenkreiskliniken AöR, deren Verwaltungsratsvorsitzender ich bin.

Mein herzlicher Dank gilt PD Dr. Gerrit Jansen und Alexander Siemens, die mich mit großer Offenheit, Expertise und Geduld durch diesen spannenden Tag begleitet haben. Solche Praxiseinblicke sind für mich enorm wertvoll – beruflich wie menschlich.

Was ich erlebt habe, hat mich tief beeindruckt: Von der Einschleusung über die Narkoseeinleitung, die eigentliche Operation bis zur Übergabe im Aufwachraum und der Reinigung des OP-Saals – alles ist minutiös organisiert und präzise aufeinander abgestimmt. Jede Phase ist Teil eines hochkoordinierten Ablaufs. Die Kolleginnen und Kollegen – ob Pflege, Anästhesie, OP-Team oder technischer Dienst – arbeiten wie ein eingespieltes Uhrwerk. Jeder Handgriff und jede Kommunikation zählen.

Gerade in einer Zeit, in der das Gesundheitswesen unter hohem Druck steht, ist es mir wichtig, nicht nur über Strukturen zu sprechen, sondern sie aktiv zu erleben. Ich lerne bei diesen Praktikumstagen regelmäßig mehr als durch das Lesen von Akten. Der direkte Austausch, die Einblicke in Abläufe und Herausforderungen sowie die Atmosphäre vor Ort stärken mein Verständnis und meine Verantwortung als Verwaltungsratsvorsitzender und Landrat.

Und ich sage das mit Überzeugung: Ich bin stolz. Stolz darauf, dass wir im Kreis Minden-Lübbecke mit den Mühlenkreiskliniken ein starkes, leistungsfähiges und zukunftsorientiertes kommunales Krankenhaus haben – mit über 5.500 engagierten Mitarbeitenden, die Tag für Tag für die Menschen in unserer Region arbeiten. Dieser Einsatz verdient Anerkennung und Rückhalt.

💬 Mein Fazit: Wer mitreden will, muss mitmachen. Und wer gestalten will, muss verstehen. Deshalb werde ich auch künftig regelmäßig Einblicke vor Ort suchen – als Zeichen der Wertschätzung und Grundlage für gute Entscheidungen.

👨‍⚕️ Ein Perspektivwechsel im OP-Bereich – Wertschätzung durch echtes Miterleben

Gestern durfte ich wieder als „Praktikant“ in einem meiner Zuständigkeitsbereiche mitarbeiten – dieses Mal im OP-Bereich des Johannes-Wesling-Klinikums (JWK) in Minden. Das JWK ist ein Haus der Maximalversorgung und Teil unserer kommunalen Tochter Mühlenkreiskliniken AöR, deren Verwaltungsratsvorsitzender ich bin.

Mein herzlicher Dank gilt PD Dr. Gerrit Jansen und Alexander Siemens, die mich mit großer Offenheit, Expertise und Geduld durch diesen spannenden Tag begleitet haben. Solche Praxiseinblicke sind für mich enorm wertvoll – beruflich wie menschlich.

Was ich erlebt habe, hat mich tief beeindruckt: Von der Einschleusung über die Narkoseeinleitung, die eigentliche Operation bis zur Übergabe im Aufwachraum und der Reinigung des OP-Saals – alles ist minutiös organisiert und präzise aufeinander abgestimmt. Jede Phase ist Teil eines hochkoordinierten Ablaufs. Die Kolleginnen und Kollegen – ob Pflege, Anästhesie, OP-Team oder technischer Dienst – arbeiten wie ein eingespieltes Uhrwerk. Jeder Handgriff und jede Kommunikation zählen.

Gerade in einer Zeit, in der das Gesundheitswesen unter hohem Druck steht, ist es mir wichtig, nicht nur über Strukturen zu sprechen, sondern sie aktiv zu erleben. Ich lerne bei diesen Praktikumstagen regelmäßig mehr als durch das Lesen von Akten. Der direkte Austausch, die Einblicke in Abläufe und Herausforderungen sowie die Atmosphäre vor Ort stärken mein Verständnis und meine Verantwortung als Verwaltungsratsvorsitzender und Landrat.

Und ich sage das mit Überzeugung: Ich bin stolz. Stolz darauf, dass wir im Kreis Minden-Lübbecke mit den Mühlenkreiskliniken ein starkes, leistungsfähiges und zukunftsorientiertes kommunales Krankenhaus haben – mit über 5.500 engagierten Mitarbeitenden, die Tag für Tag für die Menschen in unserer Region arbeiten. Dieser Einsatz verdient Anerkennung und Rückhalt.

💬 Mein Fazit: Wer mitreden will, muss mitmachen. Und wer gestalten will, muss verstehen. Deshalb werde ich auch künftig regelmäßig Einblicke vor Ort suchen – als Zeichen der Wertschätzung und Grundlage für gute Entscheidungen.
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Termine

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